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Fußball-Bezirksliga: Ein Sendener Familientreffen

Fußball-Bezirksliga

Ein Sendener Familientreffen

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    Der Sendener Trainer Christoph Schregle darf sich beim FC Blaubeuren auf ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten freuen.
    Der Sendener Trainer Christoph Schregle darf sich beim FC Blaubeuren auf ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten freuen. Foto: marg

    Silheim/Buch Spannung pur bietet die Fußball-Bezirksliga derzeit vor allem im Tabellenkeller. Die Abstiegszone beginnt bei Tabellenplatz sieben. Auf dem liegt mit 26 Punkten und damit nur fünf Zählern vor dem Vorletzten, TSV Blaubeuren, der FC Silheim. Sogar das Schlusslicht FC Blaubeuren kann sich mit seinen 17 Punkten noch Hoffnungen machen. Am Blautopf wird am Sonntag (15 Uhr) der FV Senden erwartet. Während es bei den Illertalern derzeit nicht rund läuft, hat sich Blaubeuren in der Winterpause personellen Nachschlag geholt, ist seitdem ungeschlagen und hat sieben Zähler eingefahren. Mit Aktug Polat hat ausgerechnet ein ehemaliger Sendener beim FC das Kommando. Er brachte mehrere Spieler mit, die sich in Senden bestens auskennen und teilweise sogar dort wohnen.

    Wie der FC Blaubeuren hat auch der TSV Neu-Ulm eine kleine Serie gestartet und ebenfalls sieben Punkte in Folge gesammelt. „Wir hatten eine optimale Vorbereitung und sind gut drauf“, sagt Trainer Sebastiano Pirrello, der auch am Sonntag beim Primus Türkgücü Ulm wenigstens einen Zähler mitnehmen will.

    Während seine Neu-Ulmer auf ihrem Kunstrasen perfekte Trainingsbedingungen hatten, nennen andere Trainer die schwierige Vorbereitung im Winter als Hauptgrund für ihre momentanen Probleme. So auch Thorsten Menck vom FC Silheim, der zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert hat. „Natürlich ist die Situation nicht angenehm, aber wir werden deshalb nicht nervös“, versichert Menck, der für eine weitere Saison in Silheim zugesagt hat. In Neenstetten steht am Sonntag für Silheim eine Menge auf dem Spiel. Gewinnt der Gastgeber, schließt er nach Punkten zu den Bibertalern auf. Mit einem Sieg in Grimmelfingen würde auch der TSV Pfuhl den Silheimern auf die Pelle rücken.

    Viel Brisanz steckt auch im bayrischen Derby zwischen dem SV Thalfingen und dem TSV Buch. Vor der effektiven Thalfinger Offensivabteilung hat auch Buchs Trainer Harry Haug Respekt. „Wir werden uns trotzdem nicht verstecken“, verspricht er. Nach zuvor sieben Spielen ohne Niederlage standen die Bucher am vergangenen Sonntag nach dem 1:2 in Westerheim mit leeren Händen da. Der Stimmung hat das keinen Abbruch getan. „Wir sind frei im Kopf, das Team ist intakt“, sagt Haug und erzählt davon, dass in Westerheim trotz der Niederlage Fußballerlieder geträllert wurden. (jürs)

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