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Fußball-Bezirksliga: Burlafingen hat sich Respekt verschafft

Fußball-Bezirksliga

Burlafingen hat sich Respekt verschafft

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    Mit diesem Ergebnis hatte niemand gerechnet. Umso größer war der Jubel beim FC Burlafingen nach dem Sieg bei Türkspor Neu-Ulm.
    Mit diesem Ergebnis hatte niemand gerechnet. Umso größer war der Jubel beim FC Burlafingen nach dem Sieg bei Türkspor Neu-Ulm. Foto: Horst Hörger

    Der SV Thalfingen hat in der Fußball-Bezirksliga einen eher durchwachsenen Start ins neue Jahr hingelegt. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der Aufsteiger zum Derby beim FC Burlafingen.

    Der Thalfinger Trainer Laurino Di Nobile durchlebt eine Art Wechselbad der Gefühle: „Unsere Spiele nach dem Winter waren nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht.“ Dem 1:4 gegen den frischgebackenen Tabellenführer SSG Ulm folgte ein 5:2-Sieg gegen die SF Dornstadt und zuletzt ein 0:0 gegen den TSV Langenau. Gerade dieses Spiel wirkt nach. Di Nobile ist noch immer stocksauer über den katastrophalen Zustand des eigenen Platzes. Resul Buyuk und Heiko Hermann haben sich deswegen vermutlich Innenbandanrisse im Sprunggelenk zugezogen und werden daher am Sonntag fehlen. Der Thalfinger Trainer klagt: „Der Platz war eines Bezirksligaspiels einfach unwürdig. Ich habe mich nach dem Spiel bei den Langenauern dafür entschuldigen müssen.“

    Umso mehr freut er sich jetzt auf das Derby: „Wir wissen, dass Burlafingen immer einen guten Platz hat und sind froh, endlich mal auf vernünftigem Rasen kicken zu dürfen.“ Aufgrund der Tabellensituation sieht er seine Mannschaft als Favorit. Diese eigentlich klare Konstellation wurde am vergangenen Wochenende aber durch den 4:3-Überraschungssieg der Burlafinger bei Türkspor Neu-Ulm relativiert. Di Nobile zollt dem Gegner dafür Respekt: „Die Burlafinger haben da eine Riesennummer abgeliefert.“ Dennoch stellt er fest: „Wir sind Tabellenvierter. Da darf man auch mal mit einer breiteren Brust zum Derby fahren.“ Dieses Selbstbewusstsein wird sich auch in der taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft widerspiegeln: „Ich kann und will nicht hinten reinstehen. Dafür habe ich eine zu gute Offensive.“

    Zeitgleich will der SV Tiefenbach in seinem Heimspiel gegen den SV Asselfingen endlich die ersten Punkte im neuen Jahr holen. Asselfingen unterlag zuletzt der SSG Ulm nur knapp. Der SV Beuren wird bei Türkgücü Ulm antreten, während der TSV Obenhausen beim TSV Langenau zu Gast ist. Nach zwei Niederlagen in Serie und dem Trainerwechsel während der Woche steht Türkspor Neu-Ulm beim TSV Erbach auf dem Prüfstand. Den Spieltag eröffnet der SC Staig bereits am Samstag (17 Uhr) mit seinem Heimspiel gegen den FC Blaubeu-ren.

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