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Für die Spatzen keine Saison wie jede andere

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Für die Spatzen keine Saison wie jede andere

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    Der SSV-Spieler des Jahres: Torhüter Holger Betz. Foto: hhö
    Der SSV-Spieler des Jahres: Torhüter Holger Betz. Foto: hhö Foto: hhö

    Aber Ralf Becker verstand es gut, einen neuen Geist ins Team einkehren zu lassen. Die Mannschaft verstand sich wieder mehr als Team im besten Sinne und spielte recht erfolgreich. Freilich verlor der SSV 46 die Tabellenspitze, an der der VfR Aalen immer souveräner seine Kreise zog, bald aus den Augen. Keine Gefahr nach unten, keine Perspektive nach oben, trotzdem stand fast immer ein motiviertes Team auf dem Platz, das sich aber gegen Saisonende noch den einen oder anderen Ausrutscher erlaubte.

    Aus der Versenkung tauchte Henry Onwuzuruike wieder auf, dafür fiel Benjamin Barth bei den Verantwortlichen des SSV 46 in Ungnade, weil er wohl das neue Konzept nicht uneingeschränkt akzeptierte. Dieses sieht aus finanziellen Gründen vor, dass um ein paar wenige erfahrene Leistungsträger herum eine Mannschaft mit ganz jungen Spielern aufgebaut wird.

    Zum Spieler des Jahres wählten die Fans Torhüter Holger Betz. Er hat nur in einer einzigen Partie gefehlt. Bester Ulmer Torjäger war Michael Schürg mit 13 Treffern. Den besten Heimspiel-Besuch gab es gegen den SSV Reutlingen mit 2913 Zuschauern. Minusrekord wurde gegen den SC Freiburg II verzeichnet (830). Auswärts waren die Spatzen das sechstbeste Team der Liga, daheim das achtbeste.

    Im WFV-Pokal musste der SSV 46 im Achtelfinale die Segel streichen. Er unterlag daheim dem 1. FC Heidenheim mit 1:3. Zwei interessante Testspiele bestritten die Ulmer vor der Saison: Gegen Fenerbahce Istanbul unterlagen sie mit 0:5 und gegen Hertha BSC erzielten sie am Schwörmontag ein 1:1.

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