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Fechten: Leistungszentrum für Neu-Ulm

Fechten

Leistungszentrum für Neu-Ulm

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    Für die Florettfechter des TSV Neu-Ulm gab es bei der bayerischen Meisterschaft in eigener Halle eine goldene, zwei silberne und zwei bronzene Medaillen. Insgesamt nahmen 180 Fechter aus 25 Vereinen an der Meisterschaft teil.

    Bei den Schülern der Jahrgänge 2005 bis 2007 lag nach einem 10:5-Sieg im Finale Kilian Schmutz vor seinem Vereinskameraden Joshua Kießling. Die nächste Silbermedaille holte sich Lara Kast bei den Mädchen der Jahrgänge 2005 und 2006. Im Finalgefecht gegen Megan Chau (TSV Bad Reichenhall) hatte sie mit 5:10 das Nachsehen. Eine Bronzemedaille bei der B-Jugend holte Laura Blessing. Im Halbfinale verlor sie gegen Jennifer Hamburg (TSV Bad Kissingen).

    Zum Abschluss des Turnierwochenendes gingen die Aktiven auf die Bahnen. Dabei zeigte der frühere Weltcupfechter Markus Steck trotz Trainingsrückstands gegen die größtenteils deutlich jüngere Konkurrenz starke Leistungen. Nachdem er im Achtelfinale den topgesetzten Julian Huber (MTV München) mit 15:10 aus dem Wettbewerb geworfen hatte, sicherte sich Steck mit einem klaren 15:3 gegen Daniel Stefan (KTF München) einen Podestplatz. Im nachfolgenden Gefecht um den Finaleinzug gegen den erst 15-jährigen Florian Stadelbauer (MTV München) war dann allerdings die Luft raus.

    Zudem gab es fünfte Plätze für Nils Bosserhoff (Schüler Jahrgang 2005) und Lukas Hörger (Aktive).

    Birgit Anzenberger, die Präsidentin des Bayrischen Fechtverbandes, war voll des Lobes: „Wir haben mitreißende Gefechte gesehen, die Veranstaltung war eine Werbung für den Fechtsport. Der TSV Neu-Ulm ist wieder erste Adresse als Ausrichter für die bayerische Meisterschaft in zwei Jahren.“ Zudem seien die Neu-Ulmer ein heißer Kandidat für ein schwäbisches Leistungszentrum, das in der nächsten Saison nach den Sommerferien entstehen soll. (dunk)

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