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FV Senden in der Krise

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FV Senden in der Krise

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    FV Senden in der Krise
    FV Senden in der Krise

    "Ich hatte ja schon mal gesagt, dass wir in diesem Jahr kleinere Brötchen backen müssen", beginnt FVS-Coach Christoph Schregle seinen Rückblick. Grund für seine Zurückhaltung ist das Fehlen von erfahrenen Neuzugängen. Daher war der Ex-Profi vom guten Start seiner Truppe überrascht. "Das war wirklich okay", lobt er seine Kicker.

    Doch mittlerweile haben sich die Prognosen des Trainers bestätigt. Nach vier Niederlagen in Serie ist der FVS von Rang zwei auf vier zurückgefallen. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt trotzdem erst sechs Zähler. "Wir stecken gerade in einer sehr schweren Situation", so Schregle. Aufgrund des überschaubaren Kaders seien die derzeitigen fünf Ausfälle nicht zu kompensieren. Doch selbst bei einem größeren Kader wären die Löcher kaum adäquat zu stopfen gewesen. Mit Philipp Schweizer, Selim Cicek, Thorsten Gertler, Francesco Gencarelli und Timo Laible fehlt der Truppe quasi das Rückgrat.

    Nach dem vergangenen Sonntag blickt Schregle aber wieder etwas freudiger auf die anstehenden Aufgaben: "Wir haben gut gekämpft und uns gewehrt. Am Ende haben wir sehr unglücklich verloren." Kurz vor Ende der Partie hatte seine Truppe mit dem verschossenen Elfmeter die Chance zur Führung vergeben. "Das war der Knackpunkt. Der Freistoß der Grimmelfinger wenig später genau in den Winkel hat dann genau dazu gepasst."

    Das Spiel am Sonntag in Illertissen geht Schregle relativ gelassen an. "Wir haben dort nichts zu verlieren. Illertissen genießt in der Liga eine absolute Ausnahmestellung", argumentiert er. Nach der Leistung seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende ist er sich des vollen Engagements seiner "Rumpftruppe" sicher. "Meine Jungs werden alles geben und dann werden wir sehen, was dabei rauskommt", erklärt Christoph Schregle.

    Im zweiten bayerischen Derby des 13. Spieltags muss das noch punktlose Schlusslicht FV Bellenberg beim aufstrebenden TSV Neu-Ulm antreten. (mis)

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