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Eurocup: Ulmer heben in Russland ab

Eurocup

Ulmer heben in Russland ab

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    Dominique Sutton (am Ball) hebt ab: Der Amerikaner machte in Krasnodar ein Riesenspiel und empfahl sich eindrucksvoll für eine Vertragsverlängerung bis zum Ende der Saison.
    Dominique Sutton (am Ball) hebt ab: Der Amerikaner machte in Krasnodar ein Riesenspiel und empfahl sich eindrucksvoll für eine Vertragsverlängerung bis zum Ende der Saison. Foto: Kuban Krasnodar

    Die Basketballer von Ratiopharm Ulm sind der nächsten Runde im Eurocup einen riesigen Schritt näher gekommen. Der Bundesligist gewann souverän und ziemlich überraschend mit 77:62 bei Kuban Krasnodar in Russland. Gegen die Mannschaft also, die in der vergangenen Saison in der Königsklasse Euroleague noch Dritter geworden war.

    Die Ulmer begannen mit Dominique Sutton anstelle des erkälteten Taylor Braun und der Amerikaner, der auch um eine Verlängerung seines nur noch bis Anfang nächster Woche gültigen Vertrags spielt, war mit neun Punkten maßgeblich beteiligt an der haushohen 20:3-Führung des Bundesligisten nach fünfeinhalb Minuten. Bei Krasnodar kam dann zwar der frühere Ulmer Center Ian Vougioukas aufs Feld, aber die zunächst arg lethargisch wirkende Mannschaft der Russen kam in ihrer ruhigen und mit knapp 5000 Besuchern besetzten Halle auch mit dem Griechen nicht auf Touren. Den hatten die Ulmer beim Wiedersehen vielmehr gut unter Kontrolle, während bei ihnen der lange an der Hand verletzte Augustine Rubit schon im Eröffnungsviertel sein Saisondebüt feierte. Zum Ende dieses Spielabschnitts führte der deutsche Vizemeister mit 28:13. Seine ersten Punkte in dieser Spielzeit erzielte Rubit dann nach anderthalb Minuten im zweiten Viertel von der Freiwurflinie zur Ulmer 32:16-Führung und nach einem Dreier von Chris Babb zum 42:21 war der Vorsprung gut vier Minuten vor der großen Pause auf mehr als 20 Punkte angewachsen. Den konnte der Bundesligist bis zum Halbzeitstand von 46:29 beinahe halten.

    Ein Aufbäumen von Krasnodar war in Halbzeit zwei ansatzweise zu erkennen, eine wirklich bedrohliche Aufholjagd ließen die Ulmer und besonders Sutton aber nicht zu. Der Amerikaner mit dem Offensivverhalten einer Abrissbirne machte mit 16 Punkten, vier Ballgewinnen und fünf Rebounds ein Riesenspiel, seine Mannschaft führte zum Ende des dritten Viertels immer noch mit 64:48. Auf zwölf Punkte kamen die Russen im Schlussabschnitt heran, dann machte Babb mit seinem dritten Dreier den Sack zu.

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