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Endspiel: Sendener feiern den Pokalgewinn

Endspiel

Sendener feiern den Pokalgewinn

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    Nach dem verdienten und klaren 3:0-Erfolg im Bezirkspokalfinale über den TSV Bernstadt kam beim Sendener Trainer Michael Ott (ganz rechts) und seinen Spielern riesige Freude auf. Nach zwei Jahren steht der Pokal nun wieder in der Vitrine des Bezirksliga-Spitzenklubs FV Senden.
    Nach dem verdienten und klaren 3:0-Erfolg im Bezirkspokalfinale über den TSV Bernstadt kam beim Sendener Trainer Michael Ott (ganz rechts) und seinen Spielern riesige Freude auf. Nach zwei Jahren steht der Pokal nun wieder in der Vitrine des Bezirksliga-Spitzenklubs FV Senden. Foto: Horst Hörger

    Nach zwei Jahren steht der Fußball-Bezirkspokal wieder in der Vitrine des FV Senden. Der Bezirksligist wurde gestern Abend im Finale in Pfuhl seiner Favoritenrolle gerecht und bezwang den TSV Bernstadt mit 3:0.

    Im Stil einer Spitzenmannschaft spielten die Sendener vor 600 Zuschauern gegen den A-Kreisligisten allerdings nur selten. Sie hatten durch Florian Steck zwar schon nach zwei Minuten die erste Möglichkeit, zum Glück für den FVS konnte Bernstadts Alexander Eckle wenig später freistehend mit seiner Riesenchance nichts anfangen. Nach einem Konter verfehlte Eckles Kopfball nur knapp das Tor von Benjamin Maier. Für die Führung des FV Senden war fast schon rohe Gewalt notwendig. Ein 25-Meter-Geschoss von Timo Tahedl landete unhaltbar im Tor von Bernstadts Keeper Alexander Wille (17.).

    Bei einer der wenigen Offensivaktionen des TSV Bernstadt sah Willes Gegenüber Maier nicht gut aus und hätte sich wohl nicht beschweren dürfen, hätte der gut leitende Referee Maik Kaack auf Strafstoß entschieden (24.). Den bekam acht Minuten danach der FV Senden zugesprochen. André Babutzka war von Benstadts Niklas Veith unstrittig zu Fallgebracht worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Babutzka gleich selbst zum 2:0. Dann wurden die Höhepunkte rar. Zunächst musste Wille gegen Julian Haug und Filippo Moscatello retten (57.), dann hatte Senden in einer Aktion gleich mehrfach Glück. Erst parierte Maier glänzend einen Schuss von Samuel Jost, bei der anschließenden Ecke stand Maier wieder goldrichtig auf der eigenen Torlinie (62.). Eine Direktabnahme von Jost landete eine Viertelstunde später nur knapp neben dem Sendener Gehäuse.

    Weil Senden die eigenen Angriffe nicht sauber zu Ende brachte und sich hinten ein paar Wackler leistete, hätte man sich nicht über den möglichen Anschlusstreffer des TSV beschweren dürfen. Den Deckel aus Sendener Sicht machte Julian Haug kurz vor Spielende drauf. Nach einer Energieleistung über den halben Platz wurde sein Hereingabeversuch von Niklas Veith unglücklich ins eigene Tor abgefälscht (86.).

    Überschattet wurde der Sieg von einem Vorfall nach der Partie. Von Fans, die wohl dem Bernstadter Anhang zuzurechnen sind, kamen ein paar Bengalos und Böller. Von einem wurde eine Frau verletzt.

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