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Eine Ochsentour in die Bezirksliga

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Eine Ochsentour in die Bezirksliga

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    Auch in den letzten Spielen mit dem TSV Pfuhl noch voller Engagement bei der Sache: Der scheidende Trainer Werner Güntzel. Foto: marg
    Auch in den letzten Spielen mit dem TSV Pfuhl noch voller Engagement bei der Sache: Der scheidende Trainer Werner Güntzel. Foto: marg Foto: marg

    Los geht es für den TSV Pfuhl heute (18 Uhr) in Arnegg gegen den Alb-Vize SC Heroldstatt. Im Falle eines Erfolgs würden die Pfuhler dann am kommenden Freitag (18 Uhr) in Pfaffenhofen gegen den Iller-Zweiten SC Vöhringen spielen und der Sieger dieser Partie wiederum fordert dann am 18. Juni um 18 Uhr auf dem Sportgelände des TSV Neu-Ulm den SV Westerheim zum Duell um den letzten freien Platz in der Bezirksliga heraus. Güntzel traut seinen Schützlingen durchaus zu, diese drei Herausforderungen zu meistern: "Wir spielen den besten Fußball in unserer Liga, und wenn es zum Aufstieg reicht, dann wäre es super. Wir werden jedenfalls alles dafür tun."

    Ein paar Infos haben die Pfuhler eingeholt über den heutigen Gegner und deswegen wissen sie natürlich, dass Heroldstatt einen brandgefährlichen Angriff hat. Stolze 83 Tore in 28 Spielen sprechen Bände. Aber grundsätzlich interessiert sich Güntzel nur sehr eingeschränkt für den Gegner. "Wir haben uns nie nach der anderen Mannschaft gerichtet und sind damit gut gefahren", sagt der Trainer selbstbewusst.

    Güntzel räumt seinen Trainerstuhl in Pfuhl spätestens am 18. Juni für Uwe Bachner. "Die Zusagen und Perspektiven der Vereinsspitze haben mir nicht gereicht", begründet der Trainer den Abschied.

    Vom Fußball aber hat Werner Güntzel deswegen noch lange nicht genug. Ein paar Anfragen hat es schon gegeben und Güntzel betont: "Ich bin grundsätzlich ansprechbar." Ein Job mit Perspektive sollte es halt sein und möglichst ein höherklassiger Verein. "In der Kreisliga A trete ich auf der Stelle", wehrt Güntzel ab.

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