Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Dritte Liga: Kleiner Schritt vielleicht ein großer Sprung

Dritte Liga

Kleiner Schritt vielleicht ein großer Sprung

    • |
    Zusammenhalten, wie es hier Peter Feigl (links) und Martin Fiedler (rechts Alexander Schramm) demonstrieren, tut in einer so prekären Lage, wie sie die Handballer der Söflingen derzeit erleben, einfach Not.
    Zusammenhalten, wie es hier Peter Feigl (links) und Martin Fiedler (rechts Alexander Schramm) demonstrieren, tut in einer so prekären Lage, wie sie die Handballer der Söflingen derzeit erleben, einfach Not. Foto: Horst Hörger

    Ulm Woche für Woche gibt es jetzt das gleiche Spiel für die Handballer der TSG Söflingen: Es geht stets um die Wurst. Ständig lastet der Druck des Siegenmüssens auf dem Drittligisten. Denn wenn er nicht siegt und siegt und siegt ..., dann wird er den Abstieg nicht verhindern können. Und so heißt auch morgen im Heimspiel gegen TuSpo Obernburg (17 Uhr, Kuhberghalle) die Devise: Die Punkte müssen in Ulm bleiben! Und dies umso mehr, als der morgige Gegner in der Tabelle mit einem Punkt Vorsprung direkt vor den Söflingern auf Rang 14 liegt.

    Die Söflinger haben zuletzt – ebenfalls vor eigenem Publikum – die Mannschaft von Balingen-Weilstetten II mit 35:31 in die Schranken gewiesen und damit den Strohhalm, an den sie sich klammern, weiter fest im Griff. TSG-Manager Uli Gebhard weiß natürlich genau um die Bedeutung der Partie und schärft seiner Truppe ein: „Wenn wir am Sonntag gewinnen, tauschen wir die Plätze. Der dann mögliche kleine Schritt könnte sich am Ende als Quantensprung erweisen, sofern der Drittletzte doch noch die Chance bekommt, an einer Relegation für den Klassenerhalt teilzunehmen.“ Klar, dass die Obernburger diesen drittletzten Platz in der Kuhberghalle mit Macht verteidigen wollen.

    Die Niederlage im Hinspiel schmerzt immer noch

    „Das Spiel am Sonntag ist an Dramatik nicht zu übertreffen“, orakelt Gebhard. „Wir erwarten deshalb einen heißen Tanz.“ Das Hinspiel hat die TSG im vergangenen September mit 36:38 verloren, was heute noch schmerzt. Inzwischen ist Söflingen stärker geworden. Die aggressive, offensiv ausgerichtete 3-2-1-Abwehr des Gegners schmeckt der TSG jedoch gar nicht. Aber sie muss da durch und das Spiel unbedingt gewinnen. Wie auch immer.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden