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Drei Vereine und keiner hat Sorgen

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Drei Vereine und keiner hat Sorgen

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    Ein völlig ungewohntes Bild bietet derzeit der Blick auf die Tabelle der württembergischen Fußball-Landesliga. Keines der drei Bezirksteams schwebt in akuter Gefahr. Im Gegenteil: Türkspor Neu-Ulm hat nach dem Unentschieden in Sontheim am vergangenen Wochenende zwar den Platz an der Sonne an den SV Ebersbach abgegeben, kann aber trotzdem weiter vom Durchmarsch in die Verbandsliga träumen. Nur zwei Punkte Rückstand auf den Stadtrivalen hat der TSV Neu-Ulm. Der TSV Buch kann trotz anhaltender Personalsorgen mit einem Heimsieg gegen Neresheim sein Polster auf die Gefahrenzone weiter ausbauen.

    Nach drei Unentschieden hintereinander soll am Sonntag (14.30 Uhr) endlich wieder ein Sieg her. Dann taucht Mitaufsteiger SC Stammheim im Muthenhölzle auf. Ein Spiel, dass es für Türkspor wieder in sich haben könnte. Gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller, womöglich noch mit einer defensiven und körperbetonten Grundausrichtung, tut sich die Mannschaft von Trainer Ünal Demirkiran schließlich oft schwer. So auch am vergangenen Sonntag beim 1:1 in Sontheim. „Nach einer Viertelstunde muss es schon 3:0 für uns stehen, dann haben wir den Kampf nicht angenommen“, klagt Demirkiran rückblickend: „Wir müssen besser gegen den Ball arbeiten und brauchen schnelle Balleroberungen.“

    Die Gier behalten und sich nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen – das ist die Prämisse bei den Blau-Weißen. Interimstrainer Lukas Kögel hat zwar immer noch den sonst meist üblichen Kampf um den Klassenerhalt im Hinterkopf. In dieser Saison ist die Lage nach einer Serie mit sechs Spielen ohne Niederlage freilich eine andere. Am Samstag (14.30 Uhr) gastiert Kögel mit seiner Mannschaft beim SC Geislingen und er erwartet einen heißen Tanz im Eybachtal: „Ein starker Gegner, der bringt sicher was auf den Rasen.“ Er sieht seine Mannschaft aber auf Augenhöhe mit den Geislingern, die in der Tabelle direkt hinter den Neu-Ulmern rangieren.

    Bereits am Samstag (14.30 Uhr) muss der TSV Buch ran. Im zweiten Heimspiel nacheinander erwartet er den SV Neresheim im Felsenstadion. Der Aufsteiger von der Ostalb belegt zwar momentan nur Tabellenplatz 13, er hat aber gegen die Topteams aus Ebersbach und Oberensingen zuletzt satte vier Zähler geholt. Mit den elf Bucher Punkten aus den vergangenen fünf Partien ist diese Ausbeute natürlich nicht zu vergleichen. Als Warnung an die Spieler von Trainer Harry Haug taugen die beiden Neresheimer Ergebnisse aber auf jeden Fall. Ein konzentrierter Auftritt sollte dennoch einen entspannten Samstagabend im Bucher Vereinsheim garantieren. (jürs)

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