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Dornstadter stehen auf der Weißenhorner Rechnung

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Dornstadter stehen auf der Weißenhorner Rechnung

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    Dornstadter stehen auf der Weißenhorner Rechnung
    Dornstadter stehen auf der Weißenhorner Rechnung

    Was für viele einer kleinen Sensation gleichkommt, ist für Trainer Matthias Schropp gar nicht so überraschend. Nach den Siegen in der Vorbereitung gegen die höherklassigen Teams aus Allmendingen und Regglisweiler hatte er eine kleine Vorahnung. "Ich hatte danach schon ein fast zu gutes Gefühl und mir einen Platz zwischen sechs und acht ausgerechnet", blickt er zurück. An die große Glocke hängen, vor allem im Kreis seiner Spieler, wollte er seine Vision freilich nicht.

    Mittlerweile stehen die Sportfreunde sogar auf Rang drei. Schropp analysiert: "Wir haben mit Dario Pavlic und Tobias Grasy einen überragenden Sturm. Zudem hat sich meine Abwehr stabilisiert." Spiele ohne große Fehler seien möglich, auch weil sich Keeper Marcel Pogald zu einem echten Rückhalt gemausert habe: "Er war lange mein Sorgenkind, spielt aber eine wirklich starke Saison." Zudem haben es die Dornstadter geschafft, ein Stück der Aufstiegseuphorie zu konservieren. "Für uns ist jeder Gegner neu. Jeder meiner Spieler möchte da zeigen, was er kann", erklärt Schropp. Allerdings würden mit jedem weiteren Erfolg seiner Truppe die künftig anstehenden Aufgaben schwerer werden. "Die Rückrunde wird sicher anders für uns. Man wird uns dann auf der Rechnung haben", weiß er.

    Nun darf auch Robbie Reinhardt endlich eingesetzt werden

    Auf der Rechnung der Weißenhorner wird der Aufsteiger sicher stehen. Schropp wehrt sich nicht gegen die Rolle des Favoriten: "Da wird uns nichts anderes übrig bleiben." Aber er warnt auch, dass für sein Team kein Grund für Überheblichkeit bestehe. "Weißenhorn ist besser, als es der Tabellenstand vermuten lässt. Von lockeren drei Punkten sind wir weit entfernt. Mein Team muss eine Topleistung bringen. Dann haben wir eine realistische Siegchance", ist er sich sicher.

    In personeller Hinsicht darf den Sportfreunden nicht mehr viel passieren. Umso mehr freut sich der Coach, dass mit Robbie Reinhardt seit der vergangenen Woche auch der letzte der drei Neuzugänge des Sommers eingesetzt werden kann. "Er hat angedeutet, dass er wichtig für uns sein wird", blickt Matthias Schropp auf das unglückliche 2:2 gegen den FC Neenstetten in der Vorwoche zurück. (mis)

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