Zwei Tage lang flogen in der Wiblinger Tannenplatzhalle die kleinen weißen Plastikscheiben. In Ulm kämpften acht Mannschaften aus dem ganzen Bundesgebiet um die deutsche Meisterschaft im Ultimate Frisbee. Unter ihnen war das Erstliga-Team des VfB Ulm. Am Ende landete es auf einem achtbaren sechsten Platz. Der Aufsteiger aus dem vergangenen Jahr wahrte damit die Chance auf den Klassenerhalt. Der zweite Teil der deutschen Meisterschaft wird Ende Februar in Gemmrigheim bei Ludwigsburg ausgetragen.
Am Samstag verlor der VfB Ulm zunächst gegen Besigheim, Aachen und München. Am Sonntag verkaufte sich die Mannschaft des Gastgebers gegen Titelverteidiger Marburg teuer und gab sich nur ganz knapp mit 14:15 geschlagen. Im letzten Spiel reichte es gegen Weßling schließlich zu einem Sieg, mit dem die Ulmer den sechsten Platz absicherten.
In Gemmrigheim geht es nun im K.-o.-System weiter. An diesem Turnier nehmen 16 Mannschaften teil, der VfB Ulm trifft dann auf Osnabrück. Spieler und Abteilungsleiter Torsten Eschner ist optimistisch: „Ziel bleibt ein mittlerer Tabellenplatz, auf jeden Fall aber der Klassenerhalt.“ (az)