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Die erste von zwei Chancen für Burlafingen

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Die erste von zwei Chancen für Burlafingen

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    Markus Schirmer
    Markus Schirmer

    Der Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga ist für den FC Burlafingen fast schon in trockenen Tüchern. Wenn die Mannschaft des scheidenden Trainers Markus Schirmer am Sonntag (15 Uhr) das Kellerduell beim SV Asselfingen nicht verliert, dann ist zumindest der direkte Abstieg auch rechnerisch ausgeschlossen und je nach den Ergebnissen der Konkurrenz vielleicht sogar die lästige Zusatzschicht der Relegation. Schirmer sagt: „Gestuhlt ist es noch nicht, aber wir können den Sack zumachen.“ Wenn am Sonntag noch keine endgültige Entscheidung fällt, dann hätte Burlafingen eine Woche später, im direkten Duell mit Konkurrent Erbach, eine zweite Chance. Schirmer, den es in der neuen Saison zu seinem Stammverein TSV Wasserburg zieht, geht in Asselfingen von einem ganz schweren Spiel aus: „Der Gegner will sicher mit aller Macht das drohende Unheil verhindern.“

    Seine persönliche Bilanz der Saison in Burlafingen fällt positiv aus. Immerhin ist für die als potenzieller Absteiger gestarteten Grün-Schwarzen der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. „Es war für mich eine interessante und lehrreiche Zeit. Ich kam in eine neue Welt und werde sehr viel mitnehmen“, sagt Schirmer, der zuvor nur in bayerischen Fußballligen tätig war.

    An der Tabellenspitze hat sich der Kampf um den direkten Aufstieg zugespitzt. Die SSG Ulm kam zuletzt nicht über ein 1:1 bei Türkgücü Ulm hinaus. Türkspor Neu-Ulm gewann dagegen in Tiefenbach mit 1:0. Der Rückstand auf den Primus beträgt deswegen nur noch einen Punkt. Am Sonntag (15 Uhr) tritt Türkspor gegen den FC Blaubeuren an. Der Blaubeurer Trainer Goran Djukanovic war Augenzeuge des Spiels in Tiefenbach. Vor allem die Schwächen von Türkspors Torhüter Edis Özer in der Strafraumbeherrschung dürften ihm nicht entgangen sein. Die SSG empfängt zeitgleich den SV Lonsee, für den es nach oben und unten um nichts mehr geht. Am letzten Spieltag der Saison 2016/2017 trafen beide Mannschaften schon einmal in einem Spiel mit hoher Brisanz aufeinander. Damals machte Lonsee in Gögglingen mit zwei Treffern in der Nachspielzeit den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt perfekt und schickte so den FV Senden in die Kreisliga A. Diesmal braucht die SSG die Punkte. (mis)

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