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Der geänderte Pokalmodus: „Schwermetall“

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Der geänderte Pokalmodus: „Schwermetall“

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    Begeistert vom SV Egg: Der neue Trainer Christian Möller.
    Begeistert vom SV Egg: Der neue Trainer Christian Möller. Foto: Mathias Wild

    Der bayerische Fußballverband (BFV) krempelt seinen „Toto-Pokal“ um. Im Landespokal-Wettbewerb waren der Hauptrunde bislang zwei Qualifikationsrunden für die Bayern- und Landesligisten vorgeschaltet. Die fallen ab sofort weg. In dieser Übergangssaison sind aus den fünf Landesligen nur noch die jeweiligen Meister und Vizemeister startberechtigt. Trotzdem werden am Wochenende bereits die Startplätze für die Pokalrunde 2020/21 ausgespielt. Das soll den Vereinen eine größere Planungssicherheit bringen, begründet der BFV diese Maßnahme. Christian Möller, der neue Cheftrainer des SV Egg, outet sich als Fan des neuen Modus. Gespielt wird, eine Woche vor dem Beginn der Punktrunde, nämlich in Vierergruppen gegen andere Landesligisten aus der näheren Umgebung. Ab 16 Uhr kämpfen am Samstag in der Egger Günztal-Arena neben den Hausherren der SC Ichenhausen, der SV Mering und der FC Gundelfingen um den Platz im Pokalhauptfeld. Möller freut sich auf diese Spiele über jeweils 30 Minuten: „Das ist Schwermetall. Da weiß man gleich, ob man in der Vorbereitung gut gearbeitet hat.“

    Der 46-Jährige, der zuletzt bei Eggs Ligakonkurrent SpVgg Kaufbeuren sowie als Co-Trainer beim FC Kempten tätig war, ist auch von seiner neuen Aufgabe begeistert: „Man hat mir den Einstieg leicht gemacht. Es war genau, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Möller kommt ursprünglich selbst von einem Dorfverein und kennt deshalb die Eigenheiten kleiner Klubs gut. Große Fußballluft konnte der in Germaringen lebende Christian Möller aber auch schon schnuppern. Beim FC Augsburg war er für die U16 sowie die U17 verantwortlich und hatte dort mit dem Illertisser Ex-Trainer Ilija Aracic einen prominenten Lehrmeister. (jürs)

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