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Bundesliga: Und noch eine Premiere

Bundesliga

Und noch eine Premiere

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    Der Ochsenhauser Liam Pitchford kann wohl an einem guten Tag auch den Düsseldorfer Timo Boll bezwingen.
    Der Ochsenhauser Liam Pitchford kann wohl an einem guten Tag auch den Düsseldorfer Timo Boll bezwingen. Foto: Imago/Pressefoto Baumann

    Handball, Tennis, Basketball ohnehin und jetzt auch Tischtennis: Ihre Premiere mit dem ganz kleinen Ball erlebt die Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena am Sonntag, 19. Oktober. Da erwarten die TTF Liebherr Ochsenhausen in der Bundesliga den Deutschen Rekordmeister Borussia Düsseldorf (Beginn 15 Uhr).

    Eine Premiere der besonderen Art ist es auch für Ulms Ersten Bürgermeister Gunter Czisch: „Das ist für die Arena ein weiterer Schritt im Spitzensport-Bereich“, sagte er gestern bei einer Pressekonferenz im Ulmer Rathaus. Nicht ohne Hoffnungen auf mehr. „Es wäre ein schöner Auftakt zu mehr Weltklasse-Tischtennis in dieser wunderbaren Halle“, so Czisch weiter, der in diesem Zusammenhang der Region „ein großes Herz für den Sport“ bescheinigte.

    Wobei es den Vergleich zwischen den Oberschwaben und den Düsseldorfer Überfliegern mit ihrem Top-Star Timo Boll hier schon einmal gegeben hat. Vor ein paar Jahren trafen sie in der Ulmer Kuhberghalle aufeinander. Damals hatten die TTF sportlich zwar keine Chance gegen das Düsseldorfer Team, aber die Halle war mit mehr als 2000 Besuchern rappelvoll.

    Einen ähnlichen Andrang erwarten die Verantwortlichen auch für den nächsten Sonntag. Rund 1800 Karten jedenfalls wurden aktuell schon im Vorverkauf abgesetzt. „Die Resonanz ist sehr gut“, verlautet aus dem Hallenmanagement, bis zu 3000 Tischtennis-Fans auf den Rängen wären insofern keine Überraschung.

    Zumal die Gastgeber dem Spitzenreiter diesmal am Tisch mehr Widerstand leisten wollen als seinerzeit in Ulm. Die Voraussetzungen dafür sind TTF-Präsident Kristian Pejinovic zufolge günstig: „Wir haben eine junge, aber sehr ambitionierte und vielversprechende Mannschaft. Zudem sind wir gut in die neue Saison gestartet.“ Der Vereinschef freut sich auf die Auseinandersetzung in Neu-Ulm. Überdies könnte sein Spitzenmann Liam Pitchford an einem guten Tag auch Timo Boll schlagen. Der Genannte selbst ließ indes nur so viel durchblicken: „Timo spielt nicht gerne gegen mich.“

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