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Bundesliga: In Weißenhorn fühlen sich die Pfeil-Schützen wohl

Bundesliga

In Weißenhorn fühlen sich die Pfeil-Schützen wohl

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    In der Weißenhorner Fuggerhalle haben sich die Vöhringer Schützen schon in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt.
    In der Weißenhorner Fuggerhalle haben sich die Vöhringer Schützen schon in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt. Foto: Stefan Kümmritz

    Wenn es nicht wegen der Corona-Pandemie noch Rückschläge gibt, werden in der neuen Saison der Luftgewehr-Bundesliga, in deren Südgruppe auch der SV Pfeil Vöhringen startet, am 10. Oktober die ersten Wettkämpfe ausgetragen. Wie die Vöhringer mitteilen, hat sich der Ligaausschuss des Deutschen Schützenbundes mehrheitlich dafür ausgesprochen.

    Seit Anfang Juni wird bei den Vöhringern wieder in kleinen Gruppen trainiert, recht früh in der Saison haben sie ihre Heimwettkämpfe – nämlich bereits am Wochenende 24./25. Oktober. Die erste Vöhringer Garnitur möchte sie am liebsten, wie im Vorjahr, in der Weißenhorner Fuggerhalle austragen, während die zweite Mannschaft in der Bayernliga am 11. Oktober im Bellenberger Schützenheim antreten möchte.

    Interessant ist der Vorschlag des Schützenbundes, dass jeder Verein selbst entscheiden darf, ob er seine Heimwettkämpfe in einer großen Halle, an den eigenen Schießständen oder in einem der Leistungszentren, wie zum Beispiel der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück, veranstalten will.

    Nach Einschätzung des Vöhringer Managers Leo Menasch ist die Weißenhorner Fuggerhalle bestens geeignet: „Dort herrschen optimale Bedingungen, was die Kabinen, die Bestuhlung und die Lichtverhältnisse betrifft. Sollte nur eine begrenzte Zahl an Zuschauern erlaubt sein, lassen sich die dort auch am besten unterbringen. Die gesetzlichen Vorgaben und das Hygienekonzept lassen sich in der Fuggerhalle gut umsetzen.“

    Zunächst waren vom Verband auch Geisterwettkämpfe in Betracht gezogen worden, doch mehrere Vereine waren strikt dagegen. Menasch erklärt: „Die brauchen die Heimwettkämpfe, um ihr Budget über die Eintrittsgelder und die Verpflegung zu finanzieren. Wir haben ein etwas anderes Sponsoring-Konzept.“

    Das Vöhringer Team wird fast unverändert in die neue Saison gehen. Zur Mannschaft gehören die Inderin Elavenil Valarivan als Nummer eins der Weltrangliste, Michaela Kögel, Andreas Renz, Hannah Steffen, Antonia Back, Florian Krumm, Neuzugang Alisa Zirfaß aus Benningen und der Ukrainer Oleh Tsarkov.

    Gut besetzt ist auch die zweite Vöhringer Mannschaft. Ihre Setzliste: Eszter Denes (Neuzugang aus Ungarn, Nummer zehn der Europarangliste), Pia Harrasser (17 Jahre, Neuzugang aus Österreich), Anita Mangold, Josephine Glogger-Hönle, Florian Drexl, Alexander Renz und Michael Hausner. (kümm)

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