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Bezirkspokal: Ein Bonbon für beide

Bezirkspokal

Ein Bonbon für beide

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    In der vergangenen Saison spielten der FC Silheim (in Rot-Schwarz) und der FV Senden gegeneinander um Punkte. Jetzt bestreiten beide das Pokalfinale. Der verletzte Wolfgang Erhard (vorne rechts) wird aber nicht dabei sein.
    In der vergangenen Saison spielten der FC Silheim (in Rot-Schwarz) und der FV Senden gegeneinander um Punkte. Jetzt bestreiten beide das Pokalfinale. Der verletzte Wolfgang Erhard (vorne rechts) wird aber nicht dabei sein.

    Im Fußball-Bezirkspokal sind nach sechs Runden zwei Mannschaften übrig geblieben, die am Donnerstagabend (18.30 Uhr) in Holzheim das Endspiel bestreiten: der FC Silheim aus der Kreisliga A Donau und Bezirksligist FV Senden. Der Ausgang der Partie ist ziemlich offen, auch wenn die Sendener sicher leicht favorisiert sind.

    „Der FC Silheim ist eine starke Mannschaft, sonst wäre er nicht ins Endspiel gekommen“, hat der Sendener Trainer Christoph Schregle Respekt vor dem morgigen Gegner. Zuletzt haben die Silheimer immerhin Bezirksligist TSV Blaubeuren aus dem Weg geräumt. „Jetzt sind wir bis ins Finale gekommen, dann wollen wir auch gewinnen“, sagt FC-Trainer Walter Zachwey.

    Egal, wer gewinnt, eines ist sicher: Beide Endspielteilnehmer sind für den nächsten WFV-Pokalwettbewerb qualifiziert. Da könnte es für beide einen attraktiven Gegner geben. Zunächst aber geht der Blick zum Bezirkspokalfinale. „Senden hat vor allem in der Offensive mehr Qualität und so stehen wir vor einer schweren Aufgabe“, sagt Zachwey. „Aber wir freuen uns auf die Partie. Die Motivation ist natürlich super, jetzt müssen wir uns aber gegenüber dem vergangenen Punktspiel steigern. Da hat der FCS daheim gegen Burlafingen 1:3 verloren.

    Für beide Mannschaften ist es das Spiel des Jahres

    Christoph Schregle weiß, dass seine Mannschaft spielerisch ein gewisses Plus hat, mahnt sein Team aber: „Unsere spielerischen Mittel werden alleine kaum reichen. Wir müssen eine höhere Laufbereitschaft und mehr Kampfkraft zeigen.“ Schregle ist sich sicher, dass das Finale für die Silheimer das Spiel des Jahres ist. „Das ist es aber für uns auch“, so der Sendener Trainer. Mit dem Pokalgewinn könne der FVS doch noch auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Kann Silheim in Bestbesetzung antreten, so fehlen beim FVS die Langzeitverletzten Antonio Saccotelli und Wolfgang Erhard sowie Andreas Krassmann.

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