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Bezirksliga-Topspiel: Türkgücü im Freudentaumel

Bezirksliga-Topspiel

Türkgücü im Freudentaumel

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    Riesenjubel bei den Spielern von Türkgücü Ulm, nachdem Burak Arslan das 2:0 für seine Mannschaft erzielt und damit die Zeichen endgültig auf Sieg gestellt hatte. Am Ende siegte der SC gegen den FV Senden mit 3:1.
    Riesenjubel bei den Spielern von Türkgücü Ulm, nachdem Burak Arslan das 2:0 für seine Mannschaft erzielt und damit die Zeichen endgültig auf Sieg gestellt hatte. Am Ende siegte der SC gegen den FV Senden mit 3:1. Foto: Ilse Riedel

    Der SC Türkgücü Ulm mischt im Kampf um den zweiten Tabellenplatz der Fußball-Bezirksliga wieder kräftig mit: Er besiegte gestern den personell arg gebeutelten FV Senden mühelos mit 3:1 und zog nach Punkten mit dem SV Grimmelfingen und dem SC Staig gleich. Senden hingegen rutschte auf den siebten Rang ab.

    Eine Viertelstunde sah es für die Illertaler nicht schlecht aus. Die Rumpftruppe, die Trainer Christoph Schregle aufs Feld hatte schicken müssen, hatte gegenüber Türkgücü sogar leichte Vorteile. Schregle selbst stand neben Torwarttrainer Marcus Schenk als Reserve auf dem Spielbogen. Dann aber rächte sich die aufgrund der zahlreichen Ausfälle fehlende Abstimmung. Thorsten Gertler war zu einem Foul an der Strafraumgrenze gezwungen und Burak Arslan versenkte den fälligen Freistoß zum 1:0 (17.). Drei Minuten später stellte Arslan mit dem zweiten wirklichen Torschuss auf 2:0. Wieder hatte die FVS-Abwehr keine glückliche Figur abgegeben, auch wenn der Ulmer Mittelstürmer das Tor aus abseitsverdächtiger Position erzielte. Die Illertaler hatten danach Glück, dass Abdellah Lahcen aus Nahdistanz unbedrängt ein Loch in die Luft trat (27.). Nach einem Missverständnis zwischen Jens Köhler und Andreas Krassmann glückte Gökhan Gündüz das 3:0 (29.) und nun war die Partie gelaufen.

    Die Gastgeber verwalteten den Vorsprung locker

    Der FV Senden wehrte sich nach der Pause zwar nach Kräften, aber mit der gestrigen personellen Besetzung konnte er die Ulmer nicht in Bedrängnis bringen. Daran änderte auch das 1:3, das Francesco Gencarelli mit einem Foulelfmeter erzielte (74.), wenig. Der SC Türkgücü verwaltete den Vorsprung locker, verpasste es allerdings, den einen oder anderen Konter zu einem weiteren Treffer zu nutzen. In der Schlussphase hatten die Sendener durch die Kopfbälle von Kevin Rathgeber (90.) und Stefan Reinert (91.) noch einmal die Möglichkeit, weiter zu verkürzen. Am Ende spiegelte das Ergebnis aber den tatsächlichen Spielverlauf wider.

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