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Bezirksliga-Topspiel: Pfuhler schauen tief in den Abgrund

Bezirksliga-Topspiel

Pfuhler schauen tief in den Abgrund

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    Elegant und gekonnt nimmt hier der Pfuhler Christian Bohnacker den Ball mit. Doch beim Toreschießen haperte es auch gegen den FC Neenstetten und so unterlag der TSV den Gästen mit 0:1.
    Elegant und gekonnt nimmt hier der Pfuhler Christian Bohnacker den Ball mit. Doch beim Toreschießen haperte es auch gegen den FC Neenstetten und so unterlag der TSV den Gästen mit 0:1. Foto: Ilse Riedel

    Pfuhl Der TSV Pfuhl blickt nach dem gestrigen 0:1 im Duell mit dem FC Neenstetten wieder viel tiefer in den Abgrund in der Fußball-Bezirksliga. Die Resultate der Konkurrenz taten ihr Übriges dazu.

    Der unbedingte Siegeswille konnte den Pfuhlern nicht abgesprochen werden. Darüber waren sich die 250 Zuschauer einig. Allerdings wurden auch die Defizite beim Aufsteiger wieder augenfällig. Magere 22 Treffer aus 25 Partien verdeutlichen die massiven Probleme der Offensivabteilung. Auch gestern resultierten aus dem engagierten Auftritt zu wenig Torchancen. Und waren die Hausherren einmal in aussichtsreicher Position, kam ihnen wiederholt der nicht immer sicher wirkende Schiedsrichter Julian Herrmann aus Lindenberg in die Quere. Nach neun Minuten erlief beispielsweise Santi Schäufele einen Steilpass. Er stupste den Ball am herauseilenden Sebastian Ruess vorbei, wurde allerdings so hart vom Gästekeeper getroffen, dass er zur Halbzeit ausgewechselt werden musste. Der Ball wurde noch vor der Linie von Philipp Klaiber geklärt und der deswegen eigentlich fällige Elfmeterpfiff blieb aus.

    Erneut verwehrte Herrmann den Pfuhlern einen Elfer

    In der 38. Minute wurde Santi Schäufele wieder glasklar im Strafraum der Älbler gelegt. Herrmann verwehrte wieder den Strafstoß. Spätestens aber, nachdem der Unparteiische in der 68. Minute den vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Sven Küchle nicht anerkannt hatte, wurden auch die Zuschauer laut. Der Schiedsrichter hatte ein Foul, das an Halit Tityaki beim entscheidenden Pass begangen wurde, viel zu spät geahndet und dem Aufsteiger so jeden Vorteil genommen.

    Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings längst 0:1. Taner Celik hatte die Gäste mit deren erstem Torschuss prompt in Front gebracht (33.). Nur eine Minute später hätte Celik die Partie endgültig entscheiden können, doch TSV-Keeper Michael Kroha zeigte sich ebenso auf dem Posten wie in der 52. Minute, als Julian Krach nach einem der wenigen sehenswerten Konter völlig frei vor ihm auftauchte.

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