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Bezirksliga-Topspiel: Die Pfuhler machen es gnädig

Bezirksliga-Topspiel

Die Pfuhler machen es gnädig

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    Silheims Torhüter Christian Katzer (links) und sein Mitspieler Dominik Schned haben Kopf und Kragen riskiert und doch kam der Pfuhler Christian Bohnacker (rechts) an den Ball. Am Ende siegte der TSV gegen den FC mit 2:0.
    Silheims Torhüter Christian Katzer (links) und sein Mitspieler Dominik Schned haben Kopf und Kragen riskiert und doch kam der Pfuhler Christian Bohnacker (rechts) an den Ball. Am Ende siegte der TSV gegen den FC mit 2:0. Foto: Ilse Riedel

    Pfuhl Der TSV Pfuhl liegt nach dem gestrigen Spieltag der Fußball-Bezirksliga wieder ein kleines Stück aussichtsreicher im Rennen beim Kampf gegen den Abstieg. Die Neu-Ulmer Vorstädter besiegten im Derby den erschreckend schwachen FC Silheim noch gnädig mit 2:0.

    Silheim ging mit nur elf Feldspielern an den Start und bot zudem mit Christian Katzer den Ersatzkeeper der zweiten Mannschaft auf. Dementsprechend klar war, dass die Gäste wieder einmal auf eine kompakte Defensive setzen und auf Konter lauern würden. Dieses Konzept ging aber in keiner Phase auf. Am Ende schlich Trainer Torsten Menck – wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk nicht selbst im Einsatz – nach dem Schlusspfiff aschfahl in die Kabine.

    Pfuhl kam vom Anpfiff weg zu optischen Vorteilen, wurde aber zunächst nur nach Standardsituationen gefährlich. Christian Bohnacker verfehlte dabei nach zwei Eckstößen das Ziel (5., 17.). Nach dem Seitenwechsel fiel das optische Übergewicht der Hausherren mit jeder Minute deutlicher aus. Vor allem, nachdem Hailt Tiryaki alleine vor Keeper Katzer aufgetaucht und der Abpraller von Michael Hanzsch via Innenpfosten zur Führung des TSV in den eigenen Kasten gedroschen worden war (54.), hatte Pfuhl glasklar die Nase vorn. Allerdings fiel dann wieder das große Manko des Kellerkinds ins Gewicht: Die Gastgeber versiebten die sich jetzt im Minutentakt bietenden Möglichkeiten allzu sorglos.

    Marc Mader entschied dann die Partie endgültig

    Und so musste der Anhang der Einheimischen bis zur 85. Minute zittern, ehe Marc Mader – vom Hühnerhaufen in der Silheimer Defensive wieder einmal sträflich alleine gelassen – die Partie endgültig entschied. Der FC Silheim kam in den gesamten 90 Minuten nur zu einem einzigen gefährlichen Torschuss. Der fand bezeichnenderweise allerdings erst in der 87. Minute statt. André Ansorge scheiterte mit seinem satten Schuss aus der Drehung aber am ansonsten beschäftigungslosen Michael Burger im Tor der Hausherren.

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