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Bezirksliga: Oberroth hat die Abstiegsgefahr fast gebannt

Bezirksliga

Oberroth hat die Abstiegsgefahr fast gebannt

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    Oberroths Spielertrainer Stefan Dietrich hört nach dieser Saison auf. Sein Nachfolger ist Roland Jegg.
    Oberroths Spielertrainer Stefan Dietrich hört nach dieser Saison auf. Sein Nachfolger ist Roland Jegg. Foto: Horst Hörger

    Für Aufsteiger SV Oberroth neigt sich eine durchaus erfolgreiche Saison in der Fußball-Bezirksliga dem Ende entgegen. Er hat den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche. Mit einem Zähler am Sonntag (15 Uhr) wäre auch die letzte theoretische Möglichkeit für einen Absturz auf den Relegationsplatz gebannt.

    Aktuell liegen die Rothtaler neun Punkte vor dem SV Lonsee, der zuletzt den SV Thalfingen überflügelt hat und auf den Relegationsplatz geklettert ist. Der direkte Abstieg ist demnach also nicht mehr möglich. Der Absturz auf den Relegationsplatz bleibt dagegen ein Thema, auch wenn diese Möglichkeit massiv gegen null tendiert.

    Dabei hatte es für den SVO nach den ersten Partien der Runde nicht gut ausgesehen. Er kassierte eine Klatsche nach der anderen und fand sich schnell in den Kellerregionen der Liga wieder. Spielertrainer Stefan Dietrich, der nach dieser Runde in seinem Traineramt von Roland Jegg beerbt wird, stellte im defensiven Mittelfeld um und fand damit den Schlüssel zur Konstanz.

    Beim TSV Holzheim ist dagegen die Luft raus. Die Mannschaft von Trainer Markus Hofele, der ebenfalls zum Saisonende seinen Hut nimmt, liegt mit 39 Punkten im Niemandsland der Tabelle. Die Abstiegssorgen sind spätestens seit dem 2:0 am vergangenen Wochenende weg. „Vielleicht können wir noch den einen oder anderen Platz klettern, es ist aber schwer, die Mannschaft nach der langen Runde noch zu motivieren“, gibt Hofele zu.

    Die Thalfinger müssen sich noch gewaltig strecken

    Motivationsprobleme dürfte es beim SV Thalfingen nicht geben. Die Mannschaft von Trainer Thomas Piskur muss sich gewaltig strecken, soll der direkte Abstieg noch vermieden werden. Seit dem vergangenen Spieltag liegt der SVT auf einem Abstiegsrang. Die Zielsetzung für den Auftritt am Sonntag beim TSV Blaubeuren ist daher klar: Nur drei Punkte helfen den Thalfingern weiter.

    Ähnlich wie der TSV Holzheim tummeln sich auch der TSV Neu-Ulm und der FV Senden im Niemandsland der Tabelle. Am Sonntag treffen beide Mannschaften am Muthenhölzle aufeinander.

    Der TSV Buch, seit vergangenem Wochenende feststehender Meister, empfängt den SV Göttingen im Felsenstadion. Die Bucher könnten dem SV Thalfingen mit einem Sieg einen großen Gefallen tun und ihm einen Konkurrenten vom Hals halten. „Wir hatten in den vergangenen Spielen die Seuche und wollen nicht den Rest der Saison auch noch vergeigen. Wir bleiben fair und verschenken nichts, auch wenn unsere Zweite noch Meister werden kann“, schickt Trainer Harry Haug Grüße nach Thalfingen. (mis)

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