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Bezirksliga: FV Senden in Neu-Ulm vor der Bewährungsprobe

Bezirksliga

FV Senden in Neu-Ulm vor der Bewährungsprobe

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    Der Neu-Ulmer Trainer Harry Plail beobachtete zuletzt die Partie Senden gegen Rammingen und war vom FVS kaum beeindruckt.
    Der Neu-Ulmer Trainer Harry Plail beobachtete zuletzt die Partie Senden gegen Rammingen und war vom FVS kaum beeindruckt. Foto: Alexander Kaya

    Die Fußball-Bezirksliga legt heute (ab 18 Uhr) einen Wochenspieltag ein. Dabei kommt es zum sicher spannenden Gipfeltreffen zwischen dem TSV Blaustein und dem FC Neenstetten.

    Neenstetten ist nach dem Winter das Maß der Dinge. Die Älbler blieben nach der langen Pause bislang ungeschlagen und holten zehn Punkte aus ihren vier Partien. Blaustein hingegen kam schwer in die Gänge und verbuchte erst am Osterwochenende mit dem 6:2 bei Türkgücü Ulm und dem 3:1 in Rammingen die ersten Siege. Der TSV hat nach dem Winter aber auch schon fünf Spiele ausgetragen. Der zum 13. Spieltag gehörende Auftritt in Rammingen war im vergangenen Oktober ausgefallen. So bleibt in der Zwischenbilanz (Spiele 2015) nur Rang elf für die zweitplatzierte Mannschaft von Trainer Peter Passer, der auch schon die Neenstetter Kicker unter seinen Fittichen hatte.

    Oberroth ist im Heimspiel gegen Türkgücü Favorit

    Mit jeweils sieben Zählern aus vier Spielen sieht die Zwischenbilanz für die bayerischen Vertreter SV Oberroth und FV Senden durchaus passabel aus. Während Oberroth heute gegen den noch immer enttäuschenden SC Türkgücü Ulm als Favorit ins Heimspiel startet, steht der FV Senden im Gastspiel beim TSV Neu-Ulm vor einer echten Bewährungsprobe. TSV-Trainer Harry Plail hatte am Ostersamstag die Absage seines Spiels in Holzheim zu einer Spionagetour in die Illerau genutzt. Die spielerisch sehr dürftige Darbietung der Sendener gegen Rammingen dürfte ihn dabei kaum beeindruckt haben. Einen Grund zum Hochmut sollten die Kreisstädter daraus aber dennoch nicht ableiten. Sie selbst konnten bislang, vor allem auf dem eigenen Kunstrasen, noch keinen Nachweis erbringen, ein Titelaspirant zu sein.

    „Wir hätten gerne gespielt, aber der Platz war zu tief“, kommentierte Holzheims scheidender Trainer Karl-Heinz Schabel am Samstag die Absage der Partie gegen Neu-Ulm. Sein Team ist nicht nur nach dem Winter, sondern schon die gesamte Rückrunde ungeschlagen. An diese Serie möchte das Schlusslicht heute gegen den SSV Ulm 1846 Fußball II anknüpfen. Dieser hat im neuen Jahr bisher nur in Blaubeuren gewonnen und sich bei jetzt zehn Punkten Rückstand aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. (mis)

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