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Bezirksliga: Der Meisterschaftssekt steht schon kalt

Bezirksliga

Der Meisterschaftssekt steht schon kalt

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    Für Johannes Renz (links) und seinen TSV Buch könnte es am Sonntag das Meisterstück geben.
    Für Johannes Renz (links) und seinen TSV Buch könnte es am Sonntag das Meisterstück geben. Foto: Horst Hörger

    Mit dem 25. Spieltag biegt die Fußball-Bezirksliga am Sonntag (15 Uhr) auf die Zielgerade ein. Eventuell könnte der TSV Buch in Senden schon sein Meisterstück machen. Er liegt 13 Punkte vor dem SV Grimmelfingen. Sollte Buch in Senden gewinnen und gleichzeitig der SV Grimmelfingen daheim gegen Blaubeuren nicht siegen, dürfen schon die Korken knallen. Die Mannschaft von Trainer Harry Haug könnte bei einem Remis der Grimmelfinger nur noch über die Tordifferenz abgefangen werden, und Buch wird in den verbleibenden fünf Spielen sicher noch etwas holen. Bei einem Bucher Sieg und einer Grimmelfinger Niederlage wäre eh schon alles klar.

    Im Tabellenkeller stellt sich die Lage nur für den SC Heroldstatt ähnlich klar dar. Unabhängig von den Geschicken des SSV Ulm 1846 II in der Landesliga kann der SC als erster Absteiger bezeichnet werden. Der SV Göttingen (19 Punkte/Sonntag 17 Uhr bei Türkgücü Ulm), der SV Lonsee (22/zu Hause gegen Holzheim), der SV Thalfingen (25/daheim gegen Staig) und auch der FC Neenstetten (31/in Langenau) legen einen Teil ihrer Hoffnungen noch auf den Klassenerhalt der Ulmer. Aus der Bezirksliga müsste dann ein Verein weniger absteigen.

    Gemäß der aktuellen Lage würde sich für Göttingen die Differenz zum rettenden Ufer so auf sechs Punkte reduzieren. Lonsee dürfte das „Rettungsspiel“ bestreiten, Thalfingen und Neenstetten wären durch. Steigt Ulm ab, verschlechtert sich die Situation für die Bedrohten erheblich. Mit dem SV Oberroth (33 Punkte/Sonntag zu Hause gegen Heroldstatt) und dem TSV Holzheim (32 Punkte/in Lonsee) können zwei bayerische Klubs einen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.

    Der TSV Neu-Ulm, der bei fünf Punkten Rückstand auf den SV Grimmelfingen nur eine geringe Chance auf die Aufstiegsrelegation hat, muss beim TSV Blaustein antreten. Zwei Spiele fanden bereits am Mittwoch oder gestern statt:

    SV Göttingen – TSV Blaubeuren 0:0 (0:0). In der mäßigen Partie verpassten es die Göttinger, mit einem Sieg die Situation im Kampf um den Klassenerhalt aussichtsreicher zu gestalten. Die Partie am Mittwoch hatte aber keinen Sieger verdient, sodass das torlose Remis die einzig logische Konsequenz war.

    SC Staig – SV Oberroth 1:1 (0:0). In der vorgezogenen Partie boten beide Teams eine unterhaltsame, mit Torchancen gespickte erste Halbzeit. Die Tore fielen aber erst nach der Pause. Matthias Schadenberger brachte Staig aus 25 Metern in Front (73.), Johannes Stiepan gelang der Ausgleich (81.). Schiri Jürgen Milz aus Neufra legte einen überzeugenden Auftritt hin. (mis)

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