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Bezirksliga: Das Ende naht

Bezirksliga

Das Ende naht

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    Uli Klar
    Uli Klar

    Die Saison in der Fußball-Bezirksliga Donau/Iller neigt sich dem Ende zu. Vor dem 28. Spieltag herrscht für alle bayerischen Vertreter Gewissheit. Einzig der frisch gekürte Bezirkspokalsieger Türkspor Neu-Ulm liegt noch im Clinch um die Meisterschaft.

    Die als Topfavorit gestarteten Neu-Ulmer müssen am Sonntag (16 Uhr) beim unberechenbaren SV Jungingen antreten und hoffen bei einem Punkt Rückstand auf einen Ausrutscher des Tabellenführers SSG Ulm 99. Die Gögglinger treten bereits um 15 Uhr zum emotionsgeladenen Derby beim SC Staig an. Seit vergangener Woche hat auch der FC Burlafingen seine Schäfchen im Trockenen. Die Neu-Ulmer Vorstädter krönten mit einem Sieg in Asselfingen ihren beachtlichen Lernprozess während der Saison mit dem jetzt sicheren Klassenerhalt. Burlafingen könnte mit seinem Spiel am Sonntag (15 Uhr) in Erbach allerdings noch ein Wörtchen bei der Teilnahme an der Abstiegsrelegation mitreden. Nach Asselfingen ist auch Erbach akut bedroht.

    Nicht mehr nur bedroht, sondern jetzt auch mathematisch abgestiegen ist dagegen der SV Beuren. Sieben Punkte aus 27 Partien sind einfach zu wenig. Am Sonntag (15 Uhr) reist der SV Asselfingen an.

    Der SV Thalfingen kann dagegen schon länger tiefenentspannt in die anstehenden Aufgaben gehen. Die Truppe um Trainer Laurino Di Nobile rangiert als Aufsteiger auf dem beachtlichen vierten Rang und muss am Sonntag (15 Uhr) beim FC Blaubeuren ran. Auch der TSV Obenhausen bestand die Prüfung in der ersten Bezirksliga-Saison mit Bravour. Die Truppe um Spielertrainer Uli Klar war nie mit ernsthaften Abstiegssorgen konfrontiert und unterstrich seine Ligatauglichkeit eindrucksvoll. „Wir sind hochzufrieden. Es ist super, wenn man schon Mitte April für ein weiteres Jahr in der Bezirksliga planen kann“, erklärt Klar. „Wichtig war, dass wir gegen die Mannschaften hinten in der Tabelle kaum Punkte liegen gelassen haben“, blickt er zurück. Allerdings fordert die Runde mittlerweile Tribut. „Wir kommen jetzt gegen Ende personell auf dem Zahnfleisch daher“, gewährt er vor dem Derby am Samstag (15.30 Uhr) beim SV Tiefenbach Einblicke.

    Dort in Tiefenbach fällt die Bilanz von Trainer Christoph Schregle ähnlich positiv aus. „Wir haben eine außergewöhnliche Vorrunde gespielt und in der Rückrunde dann ein paar Schwankungen gezeigt“, fasst er zusammen. Das sei allerdings kein Beinbruch. Die Zielsetzung des SVT war nie, im Konzert um den Aufstieg mitzuspielen. „Jetzt sind wir aber Dritter und wollen das auch am Ende noch sein“, baut er trotzdem zarten Druck auf. (mis)

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