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Bavarian Weekend: Der Große Preis für Jasmin Prasser

Bavarian Weekend

Der Große Preis für Jasmin Prasser

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    Jasmin Prasser vom RFV Illertissen blieb fehlerfrei und setzte als Gewinnerin beim Großen Preis ein echtes Ausrufezeichen.
    Jasmin Prasser vom RFV Illertissen blieb fehlerfrei und setzte als Gewinnerin beim Großen Preis ein echtes Ausrufezeichen.

    Babenhausen Reitsport vom Feinsten hatten die Veranstalter des internationalen Bavarian Weekend versprochen und die Besucher wurden vier Tage lang dem Gelände des Reit-, Fahr- und Zuchtvereins Babenhausen tatsächlich verwöhnt. Es gingen 145 Nachwuchsreiter auf 275 Pferden aus zehn Nationen an den Start und den Sieg beim Großen Preis sicherte sich eine Lokalmatadorin: Weil sie als einzige Springreiterin keinen Fehler machte, setzte sich Jasmin Prasser vom RFV Illertissen auf Zappzarapp Zoe durch. Auch eine Pferdesportlerin mit prominentem Namen war dabei: Lisa Müller, die Ehefrau von Bayern-Stürmer Thomas Müller, gewann auf Birkhof’s Dave den Preis der Talentförderung in der Dressurprüfung der Klasse S*** national.

    „Aufgrund unserer Erfahrungen in den Vorjahren hat alles hervorragend funktioniert“, freute sich der Vorsitzende des gastgebenden Vereins und Turnierleiter Norbert Beer. Da das Bavarian Weekend aus organisatorischen Gründen diesmal eine Woche früher als gewohnt stattfand, konnten wegen Terminüberschneidungen zwar weniger Springreiter teilnehmen. Dies habe aber der Qualität in keiner Weise geschadet.

    Die Barriere-Springprüfung am Samstagabend unter Flutlicht war einer der Publikumsmagneten. Fünf junge Reiterinnen und Reiter stellten sich diesem Wettkampf, am Ende teilten sich Lisa Zoller vom Reiterhof Zoltingen bei Heidenheim und Maximilian Schmid vom Reitverein Königsbrunn den Sieg mit Sprüngen über die 1,80 Meter hohe Barriere.

    Ein wenig Lokalkolorit in das Turnier brachten Jana Vanessa Thater und Kristin Beer aus Babenhausen. Auf Coco sicherte sich die 18-jährige Gymnasiastin Thater im M-Springen einen dritten und siebten Platz sowie auf Could it be Magic im S-Springen einen beachtlichen siebten und zehnten Rang. Kristin Beer erreichte auf Sergio in Springprüfungen der Klasse L die Ränge zwei, drei und fünf. Auf Indira holte sie in der Dressurprüfung Klasse S einen dritten und fünften sowie auf Diamond Boy einen vierten und fünften Platz. Im Finale der Dressurprüfung verfehlte Kristin Beer nur knapp den zweiten Rang.

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