Für ihn kam es überraschend, aber es hat geklappt: Ismet Akpinar, von Alba Berlin zu Ratiopharm Ulm gewechselt, gehört dem zwölfköpfigen Kader des deutschen Basketball-Nationalteams an, das morgen in Tel Aviv/Israel mit dem Spiel gegen die Ukraine (15.45 Uhr) in die Europameisterschaft startet. Der 22-Jährige begann im Sommer im A2-Nationalteam und bereitete sich mit der deutschen U23 auf die Universiade in der Hauptstadt der Republik China (Taiwan), Taipeh, vor. Nun spielt er in der A1 bei der EM. „Zu Beginn des Sommers hätte ich mit einer Nominierung für die Europameisterschaft noch gar nicht gerechnet“, bekennt Akpinar. Ulms Trainer Thorsten Leibenath war von der Nominierung hingegen wenig überrascht: „Ich bin schon seit Längerem von Ismets Qualitäten überzeugt.“ Das Training des Bundesligisten muss nun in Neu-Ulm weiter ohne Akpinar stattfinden. (az)
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