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Basketball Ulm: Große Sprünge nötig

Basketball Ulm

Große Sprünge nötig

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    Carlon Brown spielt am Sonntag mit Ulm gegen die früheren Teamkollegen aus Bamberg. Gegen Valencia hat der Amerikaner seine bisher beste Saisonleistung gezeigt und die Galerie unter anderem mit spektakulären Dunkings verzückt.
    Carlon Brown spielt am Sonntag mit Ulm gegen die früheren Teamkollegen aus Bamberg. Gegen Valencia hat der Amerikaner seine bisher beste Saisonleistung gezeigt und die Galerie unter anderem mit spektakulären Dunkings verzückt. Foto: Horst Hörger

    Ein Stück weit ist die eigene Mannschaft auch für Thorsten Leibenath eine Wundertüte. „Ich kann das leider nur begrenzt vorhersagen“, antwortet der Trainer der Ulmer Basketballer auf die Frage, in welcher Verfassung sich die Basketballer von Ratiopharm Ulm im Heimspiel am Sonntag (17 Uhr) gegen den aktuellen und insgesamt siebenfachen deutschen Meister Bamberg präsentieren werden. In der vom Eurocup-Spiel gegen Valencia am vergangenen Dienstag, als die Ulmer ohne Raymar Morgan und fast eine Halbzeit lang ohne Per Günther einer der stärksten Mannschaften in diesem Wettbewerb einen großen Kampf lieferten und durch einen Dreier mit der Sirene unglücklich mit 79:82 verloren. Oder so wie in der Bundesliga bei den teilweise peinlichen Niederlagen gegen Würzburg, Crailsheim und Bonn. Dagegen lässt Leibenath gar keinen Zweifel daran, was er von der Mannschaft erwartet: „Es ist unser Anspruch, mit einer Einstellung wie gegen Valencia zu spielen.“

    Die wird nötig sein, wenn die Ulmer gegen Bamberg auch nur den Hauch einer Chance haben wollen. Leibenath hält die Mannschaft um den wohl besten Bundesligaspieler Brad Wanamaker mit den beiden Neuzugängen Nicolo Melli und Nikos Zisis für eher noch besser als in der vergangenen Saison. Auch die meisten anderen Experten in der Bundesliga sind sich einig, dass der Weg zum Titel in dieser Saison erneut nur über Bamberg führt. Am Donnerstag haben die Brose-Baskets zwar beim zweifachen Euroleague-Sieger ZSKA Moskau mit 77:83 verloren, dabei aber einen zwischenzeitlichen Rückstand von 15 Punkten im letzten Viertel wieder auf einen einzigen Zähler verkürzt.

    Zur personellen Situation gibt es diesmal für Ulmer Verhältnisse relativ klare Informationen. Leibenath sagt: „Es ist fraglich, ob alle Spieler bis Sonntag fit sind.“ Allzu schlimm hat es aber wohl weder Per Günther nach seinem Sturz am Rücken noch Raymar Morgan am linken Oberschenkel erwischt. Der Trainer ist zuversichtlich: „Wir glauben, dass wir in überschaubarer Zeit wieder auf alle Spieler zurückgreifen können.“

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