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Basketball-Eurocup: Zu wenig in der Offensive

Basketball-Eurocup

Zu wenig in der Offensive

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    Die Ulmer (am Ball Raymar Morgan) konnten sich gestern Abend in Jerusalem längst nicht so gut wie im Hinspiel in der Offensive in Szene setzen und verloren das letzte Spiel der ersten Eurocup-Gruppenphase mit 64:69.
    Die Ulmer (am Ball Raymar Morgan) konnten sich gestern Abend in Jerusalem längst nicht so gut wie im Hinspiel in der Offensive in Szene setzen und verloren das letzte Spiel der ersten Eurocup-Gruppenphase mit 64:69. Foto: Felix Oechsler

    Etwas unglücklich, aber auch nicht ganz unverdient verloren die Basketballer von Ratiopharm Ulm gestern Abend ihr letzten Eurocupspiel der ersten Gruppenphase bei Hapoel Jerusalem mit 64:69 (26:38). Damit erreichten sie in ihrer Gruppe hinter Valencia und Jerusalem den dritten Platz. Das bedeutet für sie, dass sie nun in der zweiten Gruppenphase das russische Team von Khimki Moscow Region, Lietkabelis Panevezys aus Litauen und den FC Bayern München als Gegner haben.

    Ulm startete ganz gut in die Partie. Wenn da bloß Amar’e Stoudemire nicht gewesen wäre. Der Ex-NBA-Star in Reihen der Gastgeber war in der Anfangsphase nicht zu bremsen, ließ Raymar Morgan bei seinen Aktionen zum Korb keine Chance. 13 der ersten 17 Punkte von Hapoel gingen auf das Konto des amerikanischen Centers. So führte das Team aus Israel nach dem ersten Viertel mit 19:14.

    Dann schienen die Ulmer die Partie aber richtig gut in den Griff zu bekommen und auch Stoudemire konnte nicht mehr machen, was er wollte. Mit einem 9:2-Lauf ging das Team von Trainer Thorsten Leibenath mit 23:21 in Führung (15.) und wirkte nun recht souverän. Doch dann kam wieder eine Phase, in der für die Ulmer nicht viel lief. Vom Offensivelan der ersten Partie gegen Jerusalem (103:77) war nicht mehr viel zu sehen, zu viele Würfe verfehlten ihr Ziel. Man sah, dass die Gäste alles geben wollten, aber so wie zuletzt beim Bundesligasieg gegen Bamberg klappte es nicht. Immerhin wurde gut verteidigt.

    Die Gastgeber nutzten ihre Chance, die Führung zurückzuerobern. In der 19. Minute beging Ulms Spielmacher Per Günther, dem gestern sehr wenig glückte, sein drittes Foul, was dem Team nicht sonderlich gut bekam. Gut, dass Braydon Hobbs für Günther gut in die Bresche sprang. Jerusalem zog bis zur Pause auf 38:26 weg und hatte dann bis zur 35. Minute die Nase vorne. Trotz des fünften Fouls von Günther bäumten sich die Ulmer noch einmal auf, führten 62:57. Mit einem 9:0-Lauf drehte Jerusalem das Spiel wieder und brachte den Sieg nach Hause. Für Ulm war es bisher im achten Eurocupspiel die vierte Niederlage. Nun geht es weiter.

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