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Basketball-Eurocup: Die Bayern leisten wenig Gegenwehr

Basketball-Eurocup

Die Bayern leisten wenig Gegenwehr

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    Die Bayern (links Paul Zipser gegen David Brembly) stemmten sich nicht allzu heftig gegen die zweite Niederlage gegen Ulm innerhalb von vier Tagen.
    Die Bayern (links Paul Zipser gegen David Brembly) stemmten sich nicht allzu heftig gegen die zweite Niederlage gegen Ulm innerhalb von vier Tagen. Foto: Horst Hörger

    Versöhnlicher Abschluss der Eurocup-Zwischenrunde für die bereits ausgeschiedenen Basketballer von Ratiopharm Ulm: Mit dem 74:65 gegen Bayern München feierten sie im letzten und für sie bedeutungslosen Spiel doch noch einen Sieg. Der Bundesliga-Rivale ist trotz dieser Niederlage Gruppenerster und trifft im Achtelfinale in weiteren deutschen Duellen auf Berlin.

    Wobei der erneut ohne die verletzten Bryce Taylor und Nihad Djedovic spielende deutsche Vizemeister von Beginn an nicht den Eindruck machte, als wäre ihm dieser erste Platz in der Gruppe G irgendwie wichtig. Die Bayern ließen Dusko Savanovic und Alex Renfroe zunächst auf der Bank, schon im ersten Viertel wurde der 18-jährige Nachwuchsspieler Karim Jallow eingewechselt und der bekannt temperamentvolle Trainer Svetislav Pesic schaute sich die arg blutleere Vorstellung seiner Mannschaft seltsam ungerührt an. Zu dem Zeitpunkt lief in der Türkei noch das Spiel zwischen Bandirma und Bilbao und die Bayern mussten befürchten, bei einem Sieg der Spanier auf Platz zwei in der Gruppe zurückzufallen, womit sie im Achtelfinale auf Mailand getroffen wären.

    Bei den Ulmern wurde zwar auch munter durchgewechselt, aber vor der Eurocup-Rekordkulisse von 5500 Besuchern in der eigenen Arena gaben sie im Gegensatz zu den Bayern mächtig Gas. Mit 24:7 führten sie nach dem ersten Viertel und da Bandirma inzwischen gegen Bilbao mit 73:65 gewonnen hatte, gab es für die Bayern erst recht keinen Grund mehr für eine Aufholjagd. Über das 36:14 nach einem Dreier von Augustine Rubit (16.) baute Ulm den Vorsprung bis zur großen Pause auf 44:26 aus. Wirklich abschlachten lassen wollten sie die Bayern dann zwar zweimal innerhalb von vier Tagen von einer Mannschaft doch nicht. Im letzten Viertel kamen sie noch einmal auf neun Punkte heran, wirklich eng wurde es aber nicht mehr.

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