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Basketball-Bundesliga: Nur Günther zehrt noch vom Triumph

Basketball-Bundesliga

Nur Günther zehrt noch vom Triumph

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    Vom Ulmer Vorjahresteam, das die Bonner in einem heißen Play-off-Viertelfinale mit 3:2 besiegte, ist nur Per Günther (rechts, hier gegen Eugene Lawrence) übrig geblieben. Heute sind die Rheinländer in der Ratiopharm-Arena zu Gast.
    Vom Ulmer Vorjahresteam, das die Bonner in einem heißen Play-off-Viertelfinale mit 3:2 besiegte, ist nur Per Günther (rechts, hier gegen Eugene Lawrence) übrig geblieben. Heute sind die Rheinländer in der Ratiopharm-Arena zu Gast. Foto: Horst Hörger

    Ratiopharm Ulm gegen Telekom Baskets Bonn, das war am Ende der vergangenen Bundesligasaison im Play-off-Viertelfinale eine heiße Kiste. Nach fünf Spielen zog Ulm als 3:2-Sieger ins Halbfinale ein. Daraus lässt sich aber keineswegs ableiten, dass die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath in der heutigen Partie gegen die Rheinländer (Beginn um 15 Uhr!) favorisiert ist, zumal vom Team, das über Bonn triumphierte, heute nur noch Per Günther übrig geblieben ist. Den anderen Ulmer Spielern ist das von damals piepegal. Auch die Bilanz der bisherigen Duelle zwischen Ulm und Bonn lassen keinerlei Rückschluss auf ein Plus für Ulm zu: Die Baskets haben 27 Siege errungen, die Ulmer nur 17. In der Münsterstadt gewann das Team vom Rhein schon elfmal und kassierte erst neun Niederlagen. Aber was heißt das für heute? Schließlich gewannen die Ulmer am Mittwoch im Eurocup im belgischen Charleroi, während die Bonner am Dienstag im gleichen Wettbewerb zu Hause gegen Bilbao den Kürzeren zogen. Aber auch das lässt den Schluss nicht zu, dass die Gastgeber heute favorisiert sind. Man denke nur an die Heimpleite der Ulmer am zweiten Spieltag gegen Würzburg.

    Letztlich ist es egal, wer Favorit ist. Die Ulmer wollen unbedingt die Scharte der Bundesliga-Niederlage zuletzt in Crailsheim auswetzen. Leicht wird das nicht. Die Bonner sind eine der ältesten und damit eine der erfahrensten Mannschaften im deutschen Oberhaus. „Das ist ein eingespieltes Team, das sehr hart spielt und bei dem jeder Dreier werfen kann“, kennt Leibenath die Stärken des heutigen Gegners. Bei diesem ist Eugene Lawrence der Kopf der Mannschaft. Aber auch sonst stehen starke Spieler im Kader. Aaron White zum Beispiel, oder Andrej Mangold, Tadas Klimavicius und auch Isaiah Philmore, der in der vergangenen Saison noch das Ulmer Trikot trug und nun in Bonn bisher gute Auftritte hatte.

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