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Basketball: Aufstieg: Bürgermeister will Elchen helfen

Basketball

Aufstieg: Bürgermeister will Elchen helfen

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    Joachim Eisenkolb
    Joachim Eisenkolb

    Sportlich haben die Elchinger Scanplus-Baskets den Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse bereits geschafft und es gibt kaum mehr einen Zweifel daran, dass der Verein ihn wahrnimmt. Auch die Gemeinde verspricht Unterstützung beim Abenteuer Pro B. „Das ist eine tolle Sache und ganz sicher ein Imagegewinn für Elchingen“, sagt Bürgermeister Joachim Eisenkolb, der selber in der Oberliga Basketball gespielt hat und später dem Sport als Trainer und Schiedsrichter verbunden geblieben ist: „Wir werden helfen, wo wir können und dürfen.“ Der professionelle Sportbetrieb wird demnach also sicher nicht allein aus öffentlichen Mitteln finanziert, aber die Gemeinde spendiert den Elchen beispielsweise eine neue und hoch moderne Anzeigetafel für die Brühlhalle, die im Sommer montiert wird. Bei weiteren technischen Problemen signalisiert der Rathauschef Gesprächsbereitschaft.

    Intern gibt es noch reichlich Diskussionsstoff. Zunächst wird das Thema Pro B innerhalb der Basketball-Abteilung des SV Oberelchingen besprochen, dann im Vorstand und dann bei einer eigens auf den 25. März vorverlegten Mitgliederversammlung. Anschließend hat Andreas Werther noch etwa eine Woche Zeit, um den Lizenzantrag zu stellen. Der Vereinschef ist überaus zuversichtlich: „Ich gehe nicht davon aus, dass die Gremien im SV Oberelchingen oder die Liga uns abblitzen lassen.“ Zumal Werther ein Konzept einer Mini-GmbH für die erste Basketball-Mannschaft entworfen hat. Das soll sicher stellen, dass der Profisport nicht zulasten und auf Kosten der Amateure im Verein geht.

    Die Personalplanung für die Pro B haben die Elche zwar noch nicht ernsthaft in Angriff genommen, aber einzelne Spieler wie beispielsweise Markus Bretz sind ohnehin auch für die kommende Saison vertraglich gebunden. Dann gibt es ja noch die Hoffnung, unter anderem durch Einbürgerungen der strengen Ausländerbeschränkung in der dritthöchsten Spielklasse gerecht werden zu können. Wenn alles optimal läuft, dann könnten dem Vernehmen nach noch in diesem Jahr der Amerikaner Ed Williams sowie die ungarischen Brüder Gabor und Peter Surmann deutsche Pässe bekommen.

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