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Ausfälle fordern ihren Tribut

Lokalsport

Ausfälle fordern ihren Tribut

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    Beide bayrische Landesligisten mussten am Wochenende mit erheblichen personellen Problemen kämpfen. Dementsprechend standen beide auch auf verlorenem Posten.

    Die Serien der beiden Teams haben am Wochenende gehalten: Beim 4:1-Erfolg des FC Sonthofen gegen den FV Illertissen II feierten die Allgäuer den vierten Sieg in Folge, für die Gastgeber war es hingegen die vierte Pleite nacheinander. „Das muss man nicht verlieren, wir haben wieder Lehrgeld bezahlt“, ärgerte sich Timo Räpple später. Der Illertisser Co-Trainer konnte über zahlreiche FVI-Torchancen berichten, Zählbares brachte aber vor allem der clevere Bayernliga-Absteiger zustande. Die jungen Spieler des FV Illertissen brauchten eine Halbzeit, um in die Partie zu finden, und lagen bereits zur Pause mit 1:3 in Rückstand. Atsuya Ushioda (2.) brachte den FC in Führung, Felix Hafner gelang der vorübergehende Ausgleich (16.). Das 2:1 erzielte Marc Penz (20.) und das 3:1 Kevin Haug (26.). Nach der Pause war Illertissen bei der Musik und hatte mehrere Gelegenheiten, zumindest zum Anschlusstreffer zu kommen, das klappte aber nicht. Nach einem Fehler in der Abwehr der Hausherren setzte Gregor Mürkl schließlich den Schlusspunkt zum 4:1 (86.).

    FV Illertissen II: Seefeldt – Eitele, Leoff (46. Cojocaru), Sadrijaj, Antunovic (79. Ruf) – Jenuwein, Lorenz, Peter, Ott (73. Schwob) – Trautmann, Hafner.

    In Garmisch-Partenkirchen musste Eggs Trainer Christian Möller auf fünf Stammkräfte verzichten und verlor prompt mit 0:2. Dabei agierten die Gäste aus dem Günztal eine Halbzeit lang dominant. „Wir haben uns aufgrund dieser Überlegenheit zu wenige Torchancen herausgespielt und sind dann kalt erwischt worden“, lautete das bittere Fazit von Möller. Die erste herausragende Möglichkeit im Stadion am Gröben hatte Möllers Team. Das Führungstor verhinderte, nach einem Freistoß von Manuel Schedel, allerdings die Garmischer Latte (13.). Mehr Glück hatte kurz darauf FCG-Akteur Stefan Lorenz. Sein Freistoßaufsetzer aus fünfundzwanzig Metern Entfernung schlug zum 1:0 im Gehäuse von Christoph Schäffler ein (17.). Nach dem Seitenwechsel hatte der FC Garmisch-Partenkirchen den besseren Start. Bis zum 2:0 sollte es dennoch fast eine Viertelstunde dauern. Moritz Müller war mit seinem neunten Saisontor erfolgreich (58.). (jürs)

    SV Egg: Schäffler – Egger, Seidel, Heinle, Heiligsetzer (87. Stiegeler) – Hölzle (59. Schwenk), Chr. Jehle, S. Schropp, Singer –M. Schedel, Walter (Th. Schedel).

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