Der Balken auf der Website für den Glasfaserausbau in Senden zeigt klar: Noch ist man weit entfernt von dem Ziel, das sich das Unternehmen Leonet gesteckt hat. Denn Stand 12. Februar haben erst acht Prozent der Sendener Haushalte einen Vorvertrag mit dem Dienstleister aus Deggendorf abgeschlossen. Bis zum 12. April müsse dieser Anteil auf 25 Prozent steigen, heißt es auf Leonets Website, die über das Projekt in Senden informiert: "Nur wenn 25 Prozent der Haushalte einen Vorvertrag für Telefon und Internet mit uns abschließen, können wir den Glasfaserausbau im eigenwirtschaftlichen Gebiet realisieren." Diese 25 Prozent seien notwendig, damit das Projekt für Leonet langfristig wirtschaftlich ist, sagt Wolfgang Wölfle, Leiter der Unternehmenskommunikation. "Es handelt sich hier um ein Langzeitprojekt, das nicht innerhalb von zwölf Monaten umsetzbar ist."
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