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Senden: Wie belastet ist Brunnenwasser im Landkreis Neu-Ulm?

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Wie belastet ist Brunnenwasser im Landkreis Neu-Ulm?

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    Labormobil mit großer Resonanz: Rund 50 Brunnenbesitzer reichten auf dem Marktplatz in Senden Wasserproben zur Untersuchung ein.
    Labormobil mit großer Resonanz: Rund 50 Brunnenbesitzer reichten auf dem Marktplatz in Senden Wasserproben zur Untersuchung ein. Foto: Thomas Vogel

    Es ist nicht zum ersten Mal, dass der am Niederrhein ansässige Verein VSR-Gewässerschutz mit seinem Labormobil im Landkreis Neu-Ulm Station gemacht hat. Auf Basis von bislang 63 Untersuchungen des Wassers speziell von privaten Brunnen, vorgenommen im Zeitraum zwischen 2018 und 2023, ergab sich ein erstes Lagebild. Demnach fanden sich in fast 40 Prozent der eingereichten Proben coliforme Keime und in rund sieben sogenannte Escherichia Coli-Bakterien, die auf defekte Abwasserleitungen schließen lassen und dadurch ausgelöste Verunreinigungen des Grundwassers. In ebenfalls sieben Prozent der untersuchten Proben sei zudem der Nitratgrenzwert für Trinkwasser gerissen worden. Ursache hierfür dürfte ins Grundwasser gelangte Gülle sein.

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