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Senden: Stadt Senden unterzeichnet Vertrag zum Glasfaserausbau

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Stadt Senden unterzeichnet Vertrag zum Glasfaserausbau

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    Das Foto zeigt Leonet-Vorstand Jochen Mogale und Sendens Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf bei der Vertragsunterzeichnung mit Vertretern von Kommune und dem Unternehmen.
    Das Foto zeigt Leonet-Vorstand Jochen Mogale und Sendens Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf bei der Vertragsunterzeichnung mit Vertretern von Kommune und dem Unternehmen. Foto: Andreas Brücken/Stadt Senden

    Leistungsstarke Internetverbindungen sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Infrastruktur, ähnlich wie eine gute Verkehrsanbindung oder eine einwandfreie Strom- und Wasserversorgung. Einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft geht die Stadt Senden nun mit der Installation von Glasfaseranschlüssen für die rund 2700 Haushalte mit insgesamt 23.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Kommune arbeitet dafür mit einem Unternehmen aus Niederbayern zusammen. 

    Wie die Stadt Senden mitteilt, haben Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf und der Leonet-Vorstand Jochen Mogalle aus Deggendorf am Montag im Rathaus einen Kooperationsvertrag für den Glasfaserausbau unterzeichnet. Gefördert wird dieses Projekt durch den Freistaat Bayern. Um eine Download-Geschwindigkeit von 1000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu erhalten, müssen die Bürgerinnen und Bürger lediglich den Bauarbeiten auf ihrem Grundstück zustimmen, für den Ausbau der Infrastruktur entstehen den Nutzerinnen und Nutzer laut Mitteilung keine Kosten. 

    Bis Sommer 2026 soll der Glasfaserausbau in Senden abgeschlossen sein

    Bereits im Vorfeld sei die Zusammenarbeit mit dem Telekommunikationsunternehmen gut verlaufen, berichtet Schäfer-Rudolf. „Wir sind froh, einen seriösen Partner für den geförderten Ausbau eines zukunftssicheren Glasfasernetzes gefunden zu haben", wird sie in der Mitteilung zitiert. Das Netz werde auch anderen Anbietern offenstehen. Leonet-Vorstand Jochen Mogalle sagt: "Darüber hinaus bieten wir an, weitere große Teile der Stadt eigenwirtschaftlich, also ohne Inanspruchnahme von Steuergeldern, mit Glasfaser bis in die Häuser hinein auszustatten." Bis zum Sommer 2026 soll das Projekt abgeschlossen sein. Über Infoabende, Plakate und weitere Mitteilungen werden die Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen und Monaten ausführlicher informiert. (AZ)

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