Eine Frau aus Senden ist um einen fünfstelligen Betrag betrogen worden. Wie die Polizei mitteilt, wurde die 70-Jährige bereits im November von einem vermeintlichen Vermögensberater angerufen. Dieser empfahl ihr, ein Konto zu eröffnen, auf dem sich ihr Geld rasch vermehren sollte. Die Frau eröffnete daraufhin das Konto und überwies zunächst einen niedrigen dreistelligen Betrag. In den darauffolgenden Tagen entwickelte sich der angezeigte Kontostand dann vermeintlich nach oben.
Sendenerin geriet nach dem ersten Betrug erneut an weitere Betrüger
Daher überwies die Frau nochmals eine niedrige fünfstellige Summe auf das Konto. Danach brach der Kontakt zum angeblichen Vermögensberater ab. Die 70-Jährige wurde misstrauisch und wollte sich Rat holen. Allerdings stieß sie dabei laut Polizei auf weitere Betrüger.
Sie erhielt kurze Zeit später einen Anruf mit dem Angebot, dass ihr ein Rechtsanwalt zur Seite gestellt werden könne. Die Anrufbetrüger forderten von der Frau einen Betrag im vierstelligen Bereich, um dem Anwalt einen Flug zu ermöglichen. Dem kam die Frau ebenfalls nach. Erst durch die Ermittlungen der Polizei in einem anderen Betrugsfall kam der Betrug ans Licht. (AZ)
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