Sein schmuckes Fachwerkhaus steht gleich nebenan. Übernommen als Ruine, wurde das aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Gebäude von dem Schreiner und Zimmermann vor 30 Jahren eigenhändig instandgesetzt. Nun hat Albert Walter in Meßhofen ein weiteres Meisterstück abgeliefert, diesmal zur Benutzung für alle. Er hat eine Raststation gebaut, die bei schlechtem Wetter Schutz bietet und bei geschlossener Wirtschaft eine Ausweichmöglichkeit. Wenigstens ein Dutzend Personen finden Platz in dem rustikalen Pavillon, wenn sie zusammenrücken, vielleicht auch 14: "Das hängt von der Figur ab", sagt Barbara Walter, der Frau des Meisters.
Roggenburg