Sich interkommunal in einem „Regionalwerk“ organisieren - das könnte ein Weg sein, wie Städte und Gemeinden künftig ihre Verwaltungen entlasten beziehungsweise Projekte in Angriff nehmen, für die bislang die Kapazitäten oder das Wissen um deren Umsetzung fehlen. Dass gerade kleinere Gemeinden kommunale Projekte und Aufgaben auslagern und an ein gemeinsames Kommunalunternehmen übertragen, ist von der Staatsregierung auch so gewollt. Der Roggenburger Gemeinderat steht so einem Konstrukt positiv gegenüber. Deshalb haben sich die Mitglieder des Gremiums in der jüngsten Sitzung für eine Teilnahme am ersten Schritt dazu entschieden, nämlich der Aufstellung einer dafür nötigen Geschäftsplanung. Der Hauptausschuss in Vöhringen hingegen hat dem Regionalwerk eine klare Absage erteilt.
Roggenburg/Vöhringen