Zehnmal war das Veterinäramt seit dem 29. August auf dem Hof in Meßhofen, vier der anfangs 180 Kühe sind bei den Einsätzen eingeschläfert worden. "Die Rinder zeigten deutlich erkennbare Schmerzen und Leiden verbunden mit einer aussichtslosen Prognose auf Heilung", teilt die Behörde auf Anfrage mit. Bei der Kontrolle waren Kadaver und Knochen auf einem abgelegenen Misthaufen des Betriebs gefunden worden. Bis endgültig entschieden ist, ob der Landwirt keine Tiere mehr halten darf, könnten noch Monate vergehen.
Roggenburg-Meßhofen