Es ist schweres Gerät, das sich bis auf eine Tiefe von rund 35 Metern bohrt. Gerade wird im Wasserschutzgebiet des Roggenburger Ortsteils Biberach ein neuer Trinkwasserbrunnen gebaut. "Die Maschine hat zwölf Tonnen Eigengewicht", erklärt Michael Pohl. Das eingesetzte Greiferbohrgerät, so der Bauleiter der Mindelheimer Firma Abt Wasser- und Umwelttechnik, arbeite mit einem Druck von 200 Tonnen. Während die Bohrungen nach nur zwei Tagen bereits wieder abgeschlossen sind, folgt in ein paar Wochen noch die Brunnenstube samt Elektronik. Danach – voraussichtlich Mitte Mai – wird der Probebetrieb anlaufen.
Roggenburg-Biberach