Das letzte Schlupfloch ist bis Mitte November offen. Dann endet das Beteiligungsverfahren, bei dem Kommunen, Behörden und alle Privatpersonen Stellungnahmen zur Windkraftplanung in der Region abgeben können. In Baden-Württemberg müssen bis 2030 zwei Prozent der Landesfläche für Windräder reserviert werden, in Bayern 1,8 Prozent bis 2032. Welche Gebiete das sind, ermittelt der Regionalverband Donau-Iller. In einem Ausschlussverfahren haben die Fachleute des RVDI nach und nach alle Gebiete aus einer Karte gestrichen, die nicht infrage kommen. Das führt auch dazu, dass Kommunen, die für Windenergie offen sind, ausgeschlossen werden. Diesen Gemeinden hat der RVDI eine letzte Möglichkeit eingeräumt. Doch die Zeit ist knapp und die Erfolgsaussichten dürften überschaubar sein.
Kellmünz/Oberroth/Unterroth
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