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Osterberg: Müllgebühren für Osterberg und Weiler steigen

Osterberg

Müllgebühren für Osterberg und Weiler steigen

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    Die Gemeinde Osterberg verlangt von Januar 2025 an höhere Gebühren für die Abfallentsorgung.
    Die Gemeinde Osterberg verlangt von Januar 2025 an höhere Gebühren für die Abfallentsorgung. Foto: Alexander Kaya

    Die Bürgerschaft von Osterberg und Weiler muss sich mit Beginn des neuen Jahres auf höhere Gebühren einstellen. Die Entsorgung des Mülls wird um elf Prozent teurer. VG-Mitarbeiter Richard Rettich erläuterte, dass im zurückliegenden Kalkulationszeitraum zwar ein Überschuss angefallen sei. Da die laufenden Unterhaltskosten stärker als erwartet gestiegen sind, lasse sich eine Erhöhung der Müllgebühren trotzdem nicht vermeiden.

    Die durchschnittlichen jährlichen Entsorgungskosten für den Kalkulationszeitraum 2025 liegen demnach im Bereich von 46.600 Euro. Die Müllmenge selbst liegt entsprechend dem Gesamtvolumen der Müllgefäße voraussichtlich im Bereich von 26.400 Litern. Das Müllaufkommen ist laut der Kalkulationsgrundlage der Kämmerei über die Jahre gesehen relativ stabil.

    Erhöhung der Müllgebühren in Osterberg und Weiler

    Letztlich ergibt sich eine Entsorgungsgebühr in Höhe von 2,18 Euro pro Liter, im Vorjahr waren es noch 1,98 Euro pro Liter. Hieraus ergibt sich wiederum folgende Gebührenstaffelung:

    • Die 60-Liter-Mülltonne kostet ab dem Januar 2025 insgesamt 131,04 Euro (bislang 118,44 Euro) pro Jahr.
    • Für die 80-Liter-Tonne werden 174,72 Euro (bislang 157,92 Euro) angesetzt.
    • Die 120-Liter-Mülltonne wird 262,08 Euro (bislang 236,88 Euro) kosten.
    • Für das größte Gefäß, die 240-Liter-Tonne, werden künftig 524,16 Euro (bislang 473,76 Euro) berechnet.
    • Die Kosten für Müllsäcke erhöhen sich auf 5 Euro pro Stück. Bislang wurden hierfür 4,50 Euro abgerechnet.

    Insgesamt sind zirka 340 Mülltonnen im Umlauf. Davon entfällt die überwiegende Mehrheit mit 210 Mülltonnen auf das 60-Liter-Gefäß. 81 Haushalte haben eine 80-Liter-Mülltonne. Der Kalkulationszeitraum gilt nach Beschluss durch das Osterberger Ratsgremium für das Jahr 2025. Richard Rettich erläuterte, dass die Abfallentsorgung im Jahr 2026 auf den Landkreis übergehen wird. Was die Kalkulation und das Gebührenaufkommen angeht, müsse man daher eine weitestgehende Punktlandung hinlegen. Zum Übergang auf den Landkreis soll nach Möglichkeit weder eine große Unterdeckung noch ein Überschuss anfallen.

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