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Osterberg
05.04.2023

Haushalt 2023: Osterberg investiert viel Geld in den Straßenbau

Die Straßensanierung im Bereich Schlossweg und am Kirchberg (im Bild) steht heuer in Osterberg im Mittelpunkt. Die Bauarbeiten am Schlossberg sollen noch im April beginnen.
Foto: Armin Schmid

Für das laufende Jahr sind in Osterberg rund 2,1 Millionen Euro für Baumaßnahmen eingeplant. Am Jahresende wird der Schuldenstand wohl deutlich höher sein.

Die größten Einzelprojekte im Osterberger Gemeindehaushalt 2023 sind Vorhaben im Straßenbau. Im Mittelpunkt stehen dabei Sanierungen im Bereich des Schlosswegs und des Kirchbergs. Der Beginn der beiden Maßnahmen war schon für 2022 geplant, das konnte aber nicht umgesetzt werden. Nun sollen die Bauarbeiten am Schlossberg laut Bürgermeister Martin Werner noch im April beginnen.

Die Baustrecke zieht sich von der ehemaligen Bäckerei hin bis zum Brunnen. Bis zu den Sommerferien könnten die Sanierungsarbeiten weitestgehend abgeschlossen sein. Der Kirchberg bleibt während der Bauarbeiten im Schlossweg durchgehend befahrbar. Der Brunnenplatz im Kreuzungsbereich wird neu gestaltet. Im Herbst folgt dann mit den Sanierungsarbeiten im Kirchberg der zweite Bauabschnitt. Eine Fertigstellung noch vor dem Wintereinbruch ist dem Bürgermeister zufolge eher unwahrscheinlich. 

Die Sanierung in der Oberrother Straße in Osterberg lässt auf sich warten

Für den Schlossweg sind 471.000 Euro im Haushalt eingeplant, die Arbeiten im Kirchberg sind auf 407.000 Euro veranschlagt. Für Baumaßnahmen sind in Osterberg insgesamt rund 2,1 Millionen Euro im Vermögenshaushalt vorgesehen. Darin enthalten ist ein Planungsansatz für die Sanierung der Turnhallenfassade. Der Gemeindeetat 2023 deckt auch die Absicherung des Grenzwalls neben der Turnhalle mit ab. In diesem Bereich sollen laut Bürgermeister auch Sitzsteine platziert werden. Diese können auch von den Grundschulkindern während der Pausen als Sitzgelegenheit genutzt werden. 

Für die Instandsetzung der Kläranlage sind knapp 300.000 Euro vorgesehen. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt im Bereich der Oberrother Straße lässt noch auf sich warten. Werner berichtete, dass derzeit noch Grundstücksverhandlungen stattfänden. Mit einem Baubeginn in diesem Jahr wird es definitiv nichts werden. Beim Ausbau der Ortsdurchfahrt im Bereich der Kreisstraße NU7 ist die Gemeinde für die Finanzierung der Gehwege zuständig. Weitere Kosten fallen für Grundstückankauf, Beleuchtung, Kanal- und Wasserleitungsarbeiten an. Für einen barrierefreien Zugang zum Rathaus und Glasfaseranschluss sind knapp 50.000 Euro eingeplant. 

Der Wohnbaubedarf in Osterberg ist nach Angaben des Bürgermeisters sehr groß. Gemeindliche Bauparzellen stehen derzeit allerdings nicht zur Verfügung. Das könnte sich jedoch unter Umständen schon bald ändern. Es sei gelungen, Grund im Bereich des gemeindlichen Wertstoffhofs zu erwerben, sagte Werner. Eine Machbarkeitsstudie soll nun zunächst Aufschluss darüber geben, wie die angekauften Flächen bestmöglich verwertet werden können. Danach kann der Gemeinderat die weitere Vorgehensweise festlegen. 

Die Einwohnerzahlen in Osterberg bleiben konstant

Bei der Gewerbesteuer rechnet die Gemeinde mit Einnahmen in Höhe von 165.900 Euro. Die Schlüsselzuweisungen erhöhen sich auf 422.800 Euro. Laut der Kämmerin Claudia Pfisterer erreicht die Einkommenssteuerbeteiligung ein Niveau im Bereich von 585.000 Euro. Die Einwohnerzahlen halten sich dem Bürgermeister zufolge auf konstantem Niveau: Insgesamt hat die Gemeinde 948 Einwohnerinnen und Einwohner, davon leben 699 in Osterberg und 249 im Ortsteil. 591 Mitbürgerinnen und Mitbürger sind zwischen 19 und 65 Jahre alt. 

Die Schulden der Gemeinde schlagen weiterhin mit einem beträchtlichen Betrag zu Buche. Der Schuldenstand steigt den Planzahlen zufolge von 1,7 Millionen Euro zu Beginn des Haushaltsjahres 2023 auf ungefähr 2,7 Milionen Euro am Jahresende. Zum Haushaltsausgleich ist eine Darlehensaufnahme in Höhe von rund einer Million Euro eingeplant. Der Gemeinderat befürwortete den Haushalt 2023 einstimmig. 

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