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Osterberg: Glasfaserausbau in Osterberg kann beginnen

Osterberg

Glasfaserausbau in Osterberg kann beginnen

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    Die Telekom will in Osterberg mehr als 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegen.
    Die Telekom will in Osterberg mehr als 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegen. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Die Gemeinde Osterberg rüstet sich für die digitale Zukunft und begibt sich daher auf den Weg hin zu einer schnellen Datenautobahn. Dazu wurde nun ein Vertrag mit der Telekom unterzeichnet, mit dem ein umfassender Glasfaserausbau beginnen soll.

    Bürgermeister Martin Werner betonte, dass es sich um einen Breitbandausbau im kompletten Gemeindegebiet von Osterberg und Weiler handle. Damit soll die Anschlussmöglichkeit für knapp 200 Gebäude und mehr als 20 Grundstücke geschaffen werden. Die betreffenden Haushalte können künftig mit Bandbreiten im Bereich von einem Gigabit pro Sekunde im Internet surfen.

    In Osterberg werden mehr als 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegt

    Im Rahmen der bayerischen Gigabitrichtlinie wird der Breitbandausbau in Osterberg vom Freistaat mit 981.498 Euro gefördert. Die Telekom werde laut Regio-Manager Daniel Frank mehr als 70 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und elf neue Netzverteiler installieren. Einziger Wermutstropfen ist der zeitliche Ablauf. Weil die Kapazitäten derzeit ausgeschöpft sind, soll der Netzausbau erst im Jahr 2025 beginnen. 2026 soll das Glasfasernetz den Bürgern dann zur Verfügung stehen.

    Bürgermeister Martin betonte, dass schnelles Internet heutzutage ein Muss ist. Nur eine Kommune mit leistungsstarker, digitaler Infrastruktur sei attraktiv für Familien und Unternehmen. "Jetzt haben wir die Chance, uns einen flächendeckenden Anschluss für unseren Ort zu sichern". Dankesworte richtete der Bürgermeister auch an den Breitbandbeauftragten Alexander Hruschka, der sich intensiv für das Vorankommen des Projekts eingesetzt hat.

    Osterberger können auch andere Anbieter wählen

    Die Vermarktung werde laut Daniel Frank rund sechs Monate vor Baubeginn beginnen. Im Prinzip handelt es sich um ein offenes Netz. Die Bürger können somit auch andere Anbieter wählen. Der Regio-Manager erläuterte, dass die Telekom nun in die Feinplanung einsteige, eine Tiefbaufirma auswähle, Material bestelle und erforderliche Baugenehmigungen einhole.

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