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Öko-Markt Roggenburg 2024: Die Infos zu Programm & Stände

Roggenburg

Das ist auf dem Öko-Markt in Roggenburg geboten

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    Der 24. Öko-Markt in Roggenburg findet am Samstag, 21. September, im Prälatenhof des Roggenburger Klosters statt. Wie im vergangenen Jahr wird es hier etwa 80 Stände geben.
    Der 24. Öko-Markt in Roggenburg findet am Samstag, 21. September, im Prälatenhof des Roggenburger Klosters statt. Wie im vergangenen Jahr wird es hier etwa 80 Stände geben. Foto: Ralph Manhalter (Archivbild)

    Regionale Produkte mit hoher Qualität und einen Markt mit „Erlebnisfaktor“ versprechen die Veranstalter des 24. Roggenburger Öko-Marktes. An rund 80 verschiedenen Verkaufsständen können Besucherinnen und Besucher am Samstag, 21. September, im Prälatenhof des Roggenburger Klosters ökologische und biologische Waren einkaufen. Die Veranstalter sind, wie auch in den vergangenen Jahren, das Bildungszentrum für Familie, Umwelt und Kultur in Roggenburg und der Bund Naturschutz Neu-Ulm Weißenhorn. Zwar hoffen die Organisatoren auf das prognostizierte gute Wetter, stattfinden wird der Markt aber auf jeden Fall.

    Besucher können beim Roggenburger Ökomarkt auf ein vielfältiges Angebot hoffen

    Von 10 bis 17 Uhr bieten Verkäuferinnen und Verkäufer Getöpfertes, Schmuck, Filzware und Kräuterkränze an ihren Ständen an. Das inhaltliche Programm des Marktes werde alle Bereiche des täglichen Lebens abdecken, verspricht Bernd Kurus-Nägele, Geschäftsführer des Bund Naturschutz Neu-Ulm/Weißenhorn. Biobauern aus der Region verkaufen unter anderem Brot, Getreide und Gemüse sowie Honig oder verschiedene Säfte. Eine Besonderheit, die schon seit einigen Jahren auf dem Öko-Markt in Roggenburg vertreten ist, sei die mobile Fischräucherei, erklärt der Geschäftsführer. Der Fisch wird am Stand zubereitet und man kann ihn vor Ort essen oder mit nach Hause nehmen.

    Das Motto ist schon von seit dem ersten Öko-Markt: „Ökologisch und/oder regional“, erklärt Kurus-Nägele. Es geht um gleichbleibende, regionale und hohe Qualität. Das spiegelt sich auch im Ausstellerverzeichnis wider, das an der Eintrittskasse ausliegt. Es listet neben Kontaktdaten jedes Verkäufers und jeder Verkäuferin auch die Kriterien, die die Produkte der einzelnen Stände erfüllen. So steht „B“ für Bio oder „R“ für Regional. Vor allem die Regionalität von Produkten hebt Kurus-Nägele hervor, denn häufig seien diese nachhaltiger als zertifizierte Bioprodukte aus Afrika. Die Veranstalter wollen sowohl mit der Zertifizierung als auch mit den Kontaktdaten der Verkäufer Transparenz für die Besucherinnen und Besucher des Öko-Marktes schaffen.

    Kinder können am Roggenburger Öko-Markt einiges erleben

    Für die Kinder haben die Veranstalter ein Rahmenprogramm entworfen. „Für Kinder ist viel geboten“, sagt Kurus-Nägele. Der Bund Naturschutz hat für sie verschiedene Stationen aufgebaut, wie eine Heuhüpfburg oder auch Slacklines. Neu in diesem Jahr ist die Ausweitung des Kinderprogramms auf den Sportplatz hinter dem Kloster. Hier gibt es an mehreren Stationen die Möglichkeit, sich im Jonglieren, im Modellieren mit Ton oder in der Gestaltung von Naturstoffen auszuprobieren.

    Roggenburg - Ökomarkt im Prälatenhof des Kloster Roggenburg
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    Nach zwei Jahren Pause fand in Roggenburg erstmals wieder der Öko-Markt statt. Regionale Anbieter präsentierten ihre Produkte. Hier die schönsten Fotos.

    Am Stand des Bildungszentrums steht das Thema „Boden“ im Mittelpunkt. Den Kindern soll unter dem Motto „Erde gut – alles gut“ der Zusammenhang zwischen Menschen, Natur, Klima, Wasser und Boden näher gebracht werden. An anderen Ständen gibt es darüber hinaus auch die Möglichkeit, Insektenhotels oder Nistkästen zu bauen. Kinder können den Markt kostenlos besuchen, für Erwachsene kostet der Eintritt vier Euro.

    Regionale Vereine aus Roggenburg unterstützen den Öko-Markt ebenfalls. So bietet der Liederkranz Roggenburg eine Mischung an schwäbischen Gerichten an, die in Handarbeit zu Hause vorbereitet werden. Die regionale Brauerei Schmid aus Biberach sowie der Klostergasthof Roggenburg versorgen die Besucherinnen und Besucher mit Getränken. Zwei regionale Musikkapellen unterhalten mit schwäbischer Blasmusik.

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