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Oberschönegg: Was sich Oberschönegg für das Jahr 2021 vorgenommen hat

Oberschönegg

Was sich Oberschönegg für das Jahr 2021 vorgenommen hat

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    Mit dem Bau eines eigenen Vereinsheims östlich des Musikantenstadels wollen sich die Weinrieder Vereine einen Wunsch erfüllen.
    Mit dem Bau eines eigenen Vereinsheims östlich des Musikantenstadels wollen sich die Weinrieder Vereine einen Wunsch erfüllen. Foto: Claudia Bader

    Projekte, die gelingen sollen, müssen wohl überlegt und durchdacht sein. In diesem Sinn hat die Gemeinde Oberschönegg in den vergangenen Monaten vieles geplant, was sie 2022 und in den Folgejahren verwirklichen will. Zum Beispiel die Neuaufstellung des gemeindlichen Flächennutzungsplans mit integriertem Landschaftsplan. „Nach der heuer erfolgten Bestandsaufnahme wird der Gemeinderat im Jahr 2022 die Details ausarbeiten“, informiert Bürgermeister Günther Fuchs. Fertiggestellt werde der Plan, der die Entwicklung der Gemeinde für die kommenden 15 bis 20 Jahre darstellen soll, voraussichtlich 2023.

    In diesem Jahr habe der Gemeinderat 17 private Bauanträge auf den Weg gebracht, berichtet Fuchs. Außerdem wurden die Weichen für einige kommunale Projekte gestellt. So hat die Gemeinde den Ausbau der Breitbandversorgung in allen Ortsteilen ausgeschrieben. Laut Bürgermeister erfolgt die Auftragsvergabe Anfang des neuen Jahres. In diesem Zeitraum soll auch die im Zuge der Erdgaserschließung in Dietershofen geplante Verlegung einer Leerrohrinfrastruktur für eine spätere Glasfasererschließung abgeschlossen werden. Die Instandsetzung des Vorplatzes am Leichenhaus in diesem Ortsteil ist mittlerweile zu Ende.

    Neue Bauplätze entstehen in Oberschönegg

    Mit der Aufstellung eines Bebauungsplans werden im Oberschönegger Baugebiet Pilzenberg Süd Bauplätze für ortsansässige Bürgerinnen und Bürger entstehen, informiert Fuchs. Die von verschiedenen Ämtern eingehenden Rückmeldungen müsste der Gemeinderat im Frühjahr noch auswerten und abwägen. Sobald die Planung zur Entwässerung der Klosterbeurer Straße in Weinried vom Landratsamt genehmigt ist, könne außerdem deren Sanierung starten. Mit dem Bau eines eigenen Vereinsheims wollen sich die

    PV-Anlage soll im "Arlesrieder Winkel" entstehen

    Durch eine Umrüstung auf LED-Technik sank der Energieverbrauch für die gemeindliche Straßenbeleuchtung von bisher rund 61.780 auf 19.240 Kilowattstunden im Jahr 2021, berichtet der Bürgermeister über Fortschritte im Bereich Energie. Durch eine Erweiterung der PV-Anlage und Installation eines Stromspeichers könne zudem der Eigenverbrauch des Bauhofs in Oberschönegg erheblich verbessert werden. Im Zuge der Versorgung mit regenerativen Energien soll im Arlesrieder Winkel eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von rund vier Megawatt entstehen. Da eine ortsansässige Firma im Günztal einen Brauchwasserspeicher plane, sei die Gemeinde darüber hinaus auf einem guten Weg, den eigenen Trinkwasserbrunnen in Zukunft zu entlasten.

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