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Oberroth: Gedrückte Stimmung bei der Finanzplanung in Oberroth

Oberroth

Gedrückte Stimmung bei der Finanzplanung in Oberroth

Geringere Einnahmen und höhere Ausgaben setzen die Gemeinde bei der Verabschiedung des Haushalts unter Druck. Fehlt bald das Geld für freiwilligen Leistungen?
Von Claudia Bader
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    Der rund 200.000 Euro teure Neubau eines Wasserhochbehälters ist die größte Investition der Gemeinde Oberrroth.
    Der rund 200.000 Euro teure Neubau eines Wasserhochbehälters ist die größte Investition der Gemeinde Oberrroth. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Gesunkene Schlüsselzuweisungen, eine gestiegene Kreisumlage und Projekte, die Geld verschlingen. „Das trifft uns voll!“, sagte Oberroths Bürgermeister Willibold Graf mit Blick auf den Haushaltsplan 2024. Wenn sich dieser Trend fortsetze, müsse sich die Gemeinde künftig auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren. Dann stehen keine Mittel mehr für freiwillige Ausgaben wie zum Beispiel Vereinszuschüsse zur Verfügung. In Anbetracht dieser Prognose herrschte bei den Etatberatungen im Gemeinderat eine gedrückte Stimmung. Letztendlich wurden der Etat sowie der Finanzplan für die kommenden Jahre einstimmig verabschiedet.

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