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Nikolausmarkt 2024 in Weißenhorn: Das ist geboten

Weißenhorn

Das erwartet Besucherinnen und Besucher auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn

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    Zur Eröffnung war der Andrang auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn groß.
    Zur Eröffnung war der Andrang auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn groß. Foto: Herbert Hertramph

    Noch bis Sonntag hat der traditionelle Nikolausmarkt in Weißenhorn seine Pforten geöffnet. Der Andrang im historischen Zentrum des Fuggerstädtchens ist groß. Neben der gewohnten Mischung von deftigen und süßen Essensangeboten samt Glühwein-Varianten wird auch ein musikalisches Rahmenprogramm geboten. Auch ist an den Ständen so manch kleine Besonderheit zu entdecken.

    Der Christbaum vor dem Alten Rathaus fällt dieses Jahr wegen der Bauarbeiten am Oberen Tor zwar etwas kleiner aus, aber die Stimmung rund um Kirch- und Schlossplatz ist trotzdem ausgesprochen gut. Schon am ersten Abend war der Andrang derart groß, dass man nur mit Mühe durchkommen konnte.

    Wie bei vielen Weihnachtsmärkten fällt das Essensangebot auch in Weißenhorn besonders üppig aus. Vielleicht greift man einfach zur Currywurst und prostet sich mit dem gewohnten Becher Glühwein zu. Oder man lässt sich am Stand des Städtepartnerschaftsvereins Weißenhorn-Villecresnes einen Crêpe zubereiten und holt sich ein paar Stände weiter einen Früchtepunsch oder Honigwein dazu. Alle sollten hier auf ihre Kosten kommen.

    Carolin Gentzcke stellt auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn Deko-Artikel aus Edelstahl aus.
    Carolin Gentzcke stellt auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn Deko-Artikel aus Edelstahl aus. Foto: Herbert Hertramph

    Beim Nikolausmarkt in Weißenhorn gibt es auch Ungewohntes zu entdecken

    Doch auch Ungewohntes kann man hier entdecken: So sind die Dekoartikel von Carolin Gentzcke aus Edelstahl gefertigt. Sie stellt erst das zweite Mal auf dem Nikolausmarkt aus. Die Manufaktur „Standfest“ aus Senden stellt hauptsächlich Holz- und Stahlmöbel her. Stücke wie der Engel „Engill“ oder der Hirsch „Dadyr“ sind da zwar eher ein Nebenbei-Produkt, das dafür aber nicht in jedem Wohnzimmer steht.

    Dass man an Weihnachten auch an seine vierbeinigen Mitbewohner denken kann, zeigt Ute Eckmaier auf Pfaffenhofen, die seit 2018 zu den Ausstellern gehört. Ob Knochenkissen oder Leckerlibeutel – alles stammt aus eigener Handarbeit, bunt und individuell gehalten.

    Bei Ute Eckmaier aus Pfaffenhofen gibt es Geschenke für Vierbeiner.
    Bei Ute Eckmaier aus Pfaffenhofen gibt es Geschenke für Vierbeiner. Foto: Herbert Hertramph

    Zünftig geht es beim Stand des Waldkindergarten zu, der von Erzieherinnen und Eltern betreut wird. Unter pädagogisch geschulten Augen dürften auch die kleineren Besucher zur – harmlosen – Armbrust greifen und ihr Glück versuchen. Der Erlös kommt kleinen Projekten und Ausflügen mit den Kindern zugute.

    Beim Stand des Waldkindergartens kann man sich auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn im Armbrustschießen versuchen.
    Beim Stand des Waldkindergartens kann man sich auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn im Armbrustschießen versuchen. Foto: Herbert Hertramph

    Dieses Rahmenprogramm gibt es 2024 auf dem Nikolausmarkt in Weißenhorn

    Das Rahmenprogramm auf der großen Bühne sollte man auch nicht übersehen beziehungsweise überhören. An den ersten beiden Tagen erklangen – passend zum Besuch des Heiligen Nikolaus – Kinderchöre samt Flötenspiel und Elchgeweih. Für Samstag ab 16 Uhr haben sich die Jazz-Combo „Stolen Blues“ der Musikschule Weißenhorn und die Stadtkapelle angesagt. Dazu gibt es um 19 Uhr die Feuershow der Rittergruppe „Armati Equites“, die man auch von Mittelaltermärkten kennt. Sonntags kann man bereits um 14 Uhr die Realschulband „Artist de Musique“ und um 17 Uhr das Akkordeonensemble der Musikschule vernehmen. Den Abschluss bildet die Jugendkapelle Wabb‘s.

    Wahrgenommen wird der kleine Markt vor allem auch als Gelegenheit, einmal wieder Freundinnen und Freunde zu treffen und Zeit für ein gutes Gespräch zu haben. Es müssen nicht immer große und schillernde Ereignisse sein, die den Wert eines Festes ausmachen. Das wird sich vielleicht mancher Besucher und manche Besucherin denken, wenn am Sonntag gegen 21 Uhr die Lichter des Nikolausmarkts wieder erlöschen.

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