Es kommt nicht allzu oft vor, dass sich Richterin, Staatsanwältin und Verteidiger in ihrer Einschätzung des Angeklagten so weitgehend einig sind, wie dies bei einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Neu-Ulm am Dienstag der Fall war. Angeklagt war ein 30-jähriger kaufmännischer Angestellter in verantwortungsvoller Position aus dem südlichen Landkreis wegen „unerlaubten Besitzes von Dopingmitteln in nicht geringer Menge“. Er hatte mehrere Male anabole Steroide aus China bestellt, wobei eine Lieferung schließlich beim Hauptzollamt Frankfurt aufflog.
Prozess in Neu-Ulm
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