Sie waren zwei besondere Persönlichkeiten des Landratsamtes Neu-Ulm: Rund 30 Jahre lang haben Walter Wörtz und Albert Wagner die Arbeit und die Atmosphäre in der Behörde positiv geprägt. Nun sind der Kulturreferent und der Kassenleiter frei von beruflichen Verpflichtungen. Wie das Landratsamt mitteilt, verabschiedete Landrat Thorsten Freudenberger Wörtz und Wagner jüngst bei einer kleinen Feierstunde offiziell in den Ruhestand.
Kein anderer Landkreis hat so viele kreiseigene Museen
Walter Wörtz hat die vier kreiseigenen Museen in Illertissen, Roggenburg, Oberfahlheim und Kellmünz „mit viel Gespür für Qualität und Attraktivität aufgebaut und sie vortrefflich als Museumsleiter geführt“, stellte der Landrat in seiner Laudatio heraus. Kein anderer Landkreis in Bayern könne einen solchen kulturellen Schatz sein Eigen nennen, kein anderer bayerischer
Er meisterte alle Herausforderungen im Team mit seinen Mitarbeiterinnen
Albert Wagner arbeitete 28,5 seiner insgesamt fast 31 Jahre im Landratsamt im Fachbereich „Kasse“. Seit 1999 leitete er das Ressort. Euro-Einführung, die Umstellung des Rechnungswesens auf die Doppik und die Flüchtlingskrise – das waren dabei seine größten Herausforderungen, die er zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen meisterte.
Landrat Freudenberger dankte den beiden Neu-Pensionären, die beide in Senden wohnen, für ihre jahrzehntelange Treue zu ihrem „Arbeitgeber Landkreis Neu-Ulm“ und wünschte ihnen noch ein langes Leben in Gesundheit, Glück und Gottes Segen. (az)
Mehr über Entwicklungen im Landkreis lesen Sie hier:
Demonstranten wehren sich gegen Corona-Auflagen
Blitzer im Landkreis Neu-Ulm: Zum falschen Zeitpunkt oder gerade rechtzeitig?
- Ein holpriger Start für den Neu-Ulmer Kreistag
- Demonstranten wehren sich gegen Corona-Auflagen
- Blitzer im Landkreis Neu-Ulm: Zum falschen Zeitpunkt oder gerade rechtzeitig?